Artur Brausewetter (German Wikipedia)

Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Artur Brausewetter" in German language version.

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deutsche-digitale-bibliothek.de

  • Friedrich Max Koch: Mehr Liebe! Zu Artur Brausewetters 80. Geburtstage am 27 März 1944. In: Das Tageblatt für Frankenberg und Hainichen. Band 103, Nr. 73, S. 4 (deutsche-digitale-bibliothek.de).

jstor.org

  • H. S. Bluhm: Brausewetter, Artur: Eine neue Kirche. Dürr'sche Buchhandlung, Leipzig, 1933. 48 Seiten. In: Monatshefte Für Deutschen Unterricht. Formerly Monatshefte für deutsche Sprache und Pädagogik. A Journal Devoted to the Teaching of German in the Schools and Colleges of Amerika. Band 25, Nr. 8, 1933, S. 250, JSTOR:30168808: „Artur Brausewetters - Archidiakonus zu Danzig - Büchlein ,,Eine neue Kirche" gehört zu der Flut kürzerer nationalsozialistischer Schriften, in denen der gegenwärtige Umschwung auf allen Gebieten deutschen Lebens zum Ausdruck gebracht wird.“

pommerscher-greif.de

  • Hermann Usener-Klipstein: Artur Brausewetter und seine Familie. In: Unser Pommerland. Nr. 2, 1928, S. 85 (pommerscher-greif.de): „Brausewetter gehört zu den beliebtesten Schriftstellern der Gegenwart. Die meisten seiner Werke erlebten 20 Auflagen. "Die große Liebe" erzielte 30, - "Wer die Heimat liebt wie du" 60 und "Mehr Liebe" sogar 100 Auflagen.“

slub-dresden.de

digital.slub-dresden.de

  • Kurt Walter: Danzig. In: Günther Harder, Wilhelm Niemöller (Hrsg.): Die Stunde der Versuchung: Gemeinden im Kirchenkampf 1933-1945. Selbstzeugnisse. Chr. Kaiser, München 1963, S. 37–56, hier S. 39 (slub-dresden.de).

staatsbibliothek-berlin.de

resolver.staatsbibliothek-berlin.de

  • Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 107 (staatsbibliothek-berlin.de).
  • Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 20 (staatsbibliothek-berlin.de): „Der Besitzer des Gutes [Bendiesen] hätte eigentlich, da er der älteste von den neun Geschwistern war, mein Vater werden müssen. Der aber hatte wenig ländliche Neigungen. Da ihn Schule und elterlicher Zwang früh schon bedrückten, tat er beide von sich, begab sich nach Stettin, trat als Lehrling in das Geschäftshaus Schreyer, machte sich, nachdem er dort die kaufmännische Laufbahn absolviert hatte, bald selbstständig und heiratete meine Mutter, die jüngste Tochter Natalie des angesehenen Buchhändlers und Stadtverordneten Leon Saunier. Mein Vater war damals 28, meine Mutter 18 Jahre alt.“
  • Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 21 (staatsbibliothek-berlin.de): „Auf diese beiden Strömungen [...] hat meine Schwester, die als Schriftstellerin bekanntgewordene Gertrud Sievert-Brausewetter, in einer biographischen Studie über ihren Bruder hingewiesen [...].“
  • Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 118 (staatsbibliothek-berlin.de): „Ein anderes Opfer noch forderte der Krieg, meinen zweiten und letzten Bruder Richard, der zuerst im Osten unter Ludendorff kämpfte, dann ein Regiment im Westen übernehmen sollte und kurz vorher an den Folgen einer Operation in Freiburg starb.“
  • Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 117 (staatsbibliothek-berlin.de): „Es war mein Bruder Max. Infolge einer Lungenerkrankung hatte er sich in Malaga in Südspanien als viel konsultierter deutscher Arzt niedergelassen und vielen zum Segen gewirkt. Sowie jedoch der Weltkrieg ausbrach, duldete es ihn nicht mehr in der Ferne. Er stellte sich seinem Vaterlande zur Verfügung und wurde zur Leitung eines Feldlazarettes nach Deutschland einberufen... So schiffte er sich mit seiner Familie ein. Aber, obwohl er ein kranker Mann und Kriegsinvalide war und dies durch seine Papiere und Atteste erhärten konnte, wurde er in Marseille von den Franzosen ergriffen. Die schleppten ihn von den Seinen fort in die berüchtigste aller Gefangenschaften, die wegen ihrer unerhörten Zustände später aufgehoben wurde: Casabianda. Von dort transportierte man ihn nach Uzés. Dann war es genug der Qual. Einsam und verlassen starb er an seinem hier natürlich stark verschlechterten Leiden.“
  • Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 117 (staatsbibliothek-berlin.de): „Das Buch aber, von dem ich sprach, war sein Tagebuch. Er schrieb es nieder in täglicher Gefahr und täglichen Leiden, in der Hoffnung seiner Freilassung immer wieder getäuscht und genarrt. Unter allerlei Listen - in Schuhsohlen wurden die dünnen Blätter geborgen und nach Deutschland gesandt, wo seine tapfere Frau sie las und redigierte.“
  • Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 80 (staatsbibliothek-berlin.de): „So sandte ich eine Arbeit über "Rousseaus Ethik und Pädagogik", die ich für das philosophische Staatsexamen angefertigt hatte und die dann in Beyschlags "Blauen Blättern" veröffentlicht wurde, an den Dekan der juristischen Fakultät in Breslau, Felix Dahn, den ich als den Verfasser vom "Kampf um Rom" verehrte. Dieser Sendung fügte ich eine in der Stille des Reichenberger Pfarrhauses vollende Novelle bei. [...]. Nach vier Wochen erhielt ich sie mit einem Briefe von Felix Dahn zurück. [...]. Felix Dahn schrieb: Er hätte beide Arbeiten gelesen. Die Doktorarbeit wäre gut, und ich würde sicher mit ihr promovieren. Die aber machte schließlich jeder. Die Novelle aber schriebe nicht jeder. Die wäre etwas Besonderes. Er füge mir ein Empfehlungsschreiben bei, das jeder Schriftleitung und jedem Verlage vorzulegen er mich ermächtigte.“
  • Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 85 (staatsbibliothek-berlin.de): „Ich war unter den von der Gemeindevertretung zu einer Probepredigt Eingeladenen. Und es war mir interessant zu hören, daß sich einer der gesuchtesten Ärzte der Stadt, Dr. Piwko, lebhaft für mich eingesetzt hatte - weil er meine Novelle "In der Heilanstalt" gelesen hatte.“
  • Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 81 (staatsbibliothek-berlin.de).
  • Artur Brausewetter: Lebenserinnerungen. Abel, Greifswald 1944, S. 98–99 (staatsbibliothek-berlin.de): „Der Roman [Stirb und Werde] fand starke Beachtung, wurde viel, auch in der Presse lebhaft besprochen. Von aller Anerkennung freute mich die des Literaturhistorikers Adolf Bartels, Weimar, am nachhaltigsten, der in seiner "Deutschen Literaturgeschichte" diesen Roman den "besten deutschen Pfarrerroman nach Polenz`‚Der Pfarrer von Breitenfeld‘" nannte.“