Gerhard Paul: Der Fall Asmus Jepsen in: Lange Schatten: Ende der NS-Diktatur und frühe Nachkriegsjahre in Flensburg. Flensburg 2000.
Gerhard Paul: Der Fall Asmus Jepsen in: Lange Schatten: Ende der NS-Diktatur und frühe Nachkriegsjahre in Flensburg. Flensburg 2000
jv.dk
Der besagte Asmus Jepsen ist nicht zu verwechseln mit Asmus Jepsen aus Kiskelund (in der nördlich von Flensburg gelegenen Bov Sogn), einem ehemaligen Bäckermeister und nationalsozialistischem Mitglied des Korps von Poul Sommer, dem sogenannten Sommerkorpset, der am 7. Mai 1945 von der Dänischen Brigade verschleppt und am 22. Juli 1945 erschossen an der Grenze bei Frøslev, hundert Meter auf deutscher Seite, beim Grenzstein 71, nahe der heutigen Bundesautobahn 7, begraben wurde. Der Tod von Asmus Jepsen aus Kiskelund wurde von der dänischen Polizei nicht als Mordfall behandelt. Mitglieder der dänischen Brigade behaupteten, dass Asmus Jepsen (aus Kiskelund) zuvor einen Fluchtversuch unternommen habe. Es existieren aber auch Hinweise darauf, dass er von dänischen Widerständlern aus der Gegend von Padborg als Verräter liquidiert worden ist. Vgl. JydskeVestkysten: Dansk nazist dræbt: Familien venter stadig på en opklaring, vom: 29. September 2012, abgerufen am 26. August 2019 sowie JydskeVestkysten: "Grænsen er overskredet" har nået grænselandet, vom: 8. Dezember 2017, abgerufen am 26. August 2019