Karl-Heinz Janßen: Großfahndung nach dem Bernsteinzimmer. Die Zeit, 16. November 1984, abgerufen am 18. Oktober 2017: „Solches Bild bot sich den deutschen Kunstschutzoffizieren: Rittmeister Dr. Ernst Otto Graf zu Solms-Laubach aus Frankfurt und seinem Begleiter, Hauptmann Dr. Georg Poensgen aus Berlin. Beide unterstanden dem Chef der Heeresmuseen. Im Zivilberuf waren sie Kunsthistoriker und arbeiteten für die preußische Verwaltung Schlösser und Gärten. Was die Sowjets auf ihrer Flucht zurückgelassen hatten, wurde nun von ihnen vor der Zerstörung und Plünderung „sichergestellt“: kistenweise Möbel, Porzellan, Gemälde, Kronleuchter; sogar Parkettfußböden ließ Graf Solms entfernen. Das Kostbarste aber waren die Wandverkleidungen des Bernsteinzimmers. “; Birgitta Lamparth: Bernsteinzimmer: Die Wiesbadenerin Provenienzforscherin Ulrike Schmiegelt-Rietig recherchiert über Graf zu Solms-Laubach. In: Wiesbadener Kurier. 13. Januar 2017, archiviert vom Original am 30. Juli 2018; abgerufen am 9. Januar 2021.
web.archive.org
Karl-Heinz Janßen: Großfahndung nach dem Bernsteinzimmer. Die Zeit, 16. November 1984, abgerufen am 18. Oktober 2017: „Solches Bild bot sich den deutschen Kunstschutzoffizieren: Rittmeister Dr. Ernst Otto Graf zu Solms-Laubach aus Frankfurt und seinem Begleiter, Hauptmann Dr. Georg Poensgen aus Berlin. Beide unterstanden dem Chef der Heeresmuseen. Im Zivilberuf waren sie Kunsthistoriker und arbeiteten für die preußische Verwaltung Schlösser und Gärten. Was die Sowjets auf ihrer Flucht zurückgelassen hatten, wurde nun von ihnen vor der Zerstörung und Plünderung „sichergestellt“: kistenweise Möbel, Porzellan, Gemälde, Kronleuchter; sogar Parkettfußböden ließ Graf Solms entfernen. Das Kostbarste aber waren die Wandverkleidungen des Bernsteinzimmers. “; Birgitta Lamparth: Bernsteinzimmer: Die Wiesbadenerin Provenienzforscherin Ulrike Schmiegelt-Rietig recherchiert über Graf zu Solms-Laubach. In: Wiesbadener Kurier. 13. Januar 2017, archiviert vom Original am 30. Juli 2018; abgerufen am 9. Januar 2021.
zeit.de
Karl-Heinz Janßen: Großfahndung nach dem Bernsteinzimmer. Die Zeit, 16. November 1984, abgerufen am 18. Oktober 2017: „Solches Bild bot sich den deutschen Kunstschutzoffizieren: Rittmeister Dr. Ernst Otto Graf zu Solms-Laubach aus Frankfurt und seinem Begleiter, Hauptmann Dr. Georg Poensgen aus Berlin. Beide unterstanden dem Chef der Heeresmuseen. Im Zivilberuf waren sie Kunsthistoriker und arbeiteten für die preußische Verwaltung Schlösser und Gärten. Was die Sowjets auf ihrer Flucht zurückgelassen hatten, wurde nun von ihnen vor der Zerstörung und Plünderung „sichergestellt“: kistenweise Möbel, Porzellan, Gemälde, Kronleuchter; sogar Parkettfußböden ließ Graf Solms entfernen. Das Kostbarste aber waren die Wandverkleidungen des Bernsteinzimmers. “; Birgitta Lamparth: Bernsteinzimmer: Die Wiesbadenerin Provenienzforscherin Ulrike Schmiegelt-Rietig recherchiert über Graf zu Solms-Laubach. In: Wiesbadener Kurier. 13. Januar 2017, archiviert vom Original am 30. Juli 2018; abgerufen am 9. Januar 2021.