Hans Makart (German Wikipedia)

Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Hans Makart" in German language version.

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  • Tagesbericht. Wien, 31. Juli. In: Wiener Allgemeine Zeitung. Sechsuhr-Abendblatt, 31. Juli 1882, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/waz
    [Vermälung.] Wie das „N. W. T.“ mittheilt, hat heute um 6 Uhr Morgens die Vermälung des Professors Hans Makart mit Fräulein Bertha Linda in der Pfarrkirche zu Hietzing stattgefunden. Als Beistände intervenirten der Notar-Substitut Herr Sigmund Holding und Herr Albert Obermayer.
  • Tagesbericht. Wien, 1. August. In: Wiener Allgemeine Zeitung. Sechsuhr-Abendblatt, 1. August 1882, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/waz
    [Eine Künstler-Ehe.] Das bischen „Gesellschaft“ und das Häufchen „Theaterwelt“, das sich gegenwärtig in der Residenz aufhält, nahm mit einiger Verblüffung die von uns bereits mitgetheilte Nachricht auf von der Vermälung Hans Makartʼs mit Fräulein Bertha Linda. Makart hatte noch den Abend vor seiner Verheiratung im Kreise seiner intimsten Freunds und Genossen verbracht; bis gegen Mitternacht verweilte er da, heiterer als sonst, sogar gesprächig. Als er sich verabschiedete, sagte er zum Maler Felix: „Nun Adieu für vier Wochen, morgen Früh reise ich zunächst nach Steyr, dann weiter. Wohin? Das weiß ich selbst noch nicht, das überlasse ich dem Zufalle; ich will einmal ohne bestimmtes Ziel reisen.“ Das war Alles; kein Wort von Vermälung, kein Wort von einer Hochzeitsreise. Man mag sich also die erstaunten Gesichter der Freunde ausmalen, als sie am nächsten Mittag hörten, Makart habe sich verheiratet. Natürlich setzten sie nun Alles in Bewegung, um den Hergang der Sache genau zu erforschen und jedes Detail wurde von ihnen eruirt. Man erforschte zunächst, daß schon um 6 Uhr Morgens in der Sacristei der Hietzinger Kirche die Trauung stattgefunden habe. Die beiden Trauzeugen – Verwandte der Braut – die Einzigen, welche in das Geheimniß eingeweiht worden waren, hatten in einem Gasthofe in Hietzing übernachtet, um ja nur zeitlich genug an Ort und Stelle zu sein. Makart – so wurde weiters erhoben – ließ sich um 5 Uhr von seinem Diener wecken, und da er nicht wollte, sein Kutscher solle ihn nach der Kirche bringen, sandte er nach einem Fiaker. Aber es war keiner zu finden und so eilte Makart per pedes in Begleitung seines Dieners, der ihm eine schwere Reisetasche nachtrug, ein Stück Weges, bis ihnen ein viersitziger Rumpelkasten entgegenwackelte. – Das war das Hochzeitsgefährte, in welchem der Arrangeur des Wiener Festzuges seine Braut, welche in ihrer Villa bei Hietzing den Sommer-Aufenthalt genommen, zur kirchlichen Ceremonie einholte. Um 6 Uhr standen Hans Makart und seine Braut vor dem Altar; Beide trugen Reise-Toiletten, er einen dunklen Anzug, sie eine lichtgraue einfache Robe und einen runden Reisehut mit blauem Schleier. Ein prächtiges Bouquet, das bei einem Gärntner in Hietzing bestellt worden war, kam etwas verspätet und wurde von der Zofe der Braut nachträglich in die Kirche gebracht, eben als die Ceremonie zu Ende war. Nach der Trauung fuhr die aus vier Personen bestehende Gesellschaft nach Hetzendorf, wo bei einer Verwandten der Braut das Frühstück eingenommen wurde, und dann traten die Neuvermählten vom Bahnhof in Hetzendorf ihre Hochzeitsreise an. – Hans Makart ist bekanntlich seit Jahren verwitwet; seine erste Frau, eine geborene Rothmayr aus Salzburg(sic), hinterließ ihm zwei Kinder. Seit dem Tode seiner ersten Gattin führte die Schwester derselben die Wirthschaft des Künstlers und seine Freunde waren lange Zeit der Ansicht, Makart werde seine Schwägerin heiraten. Vor einigen Jahren erzählte sich die Gesellschaft, der Künstler werde sich mit der schönen Tochter eines Großindustriellen, mit welcher ihn längst die Bande der Freundschaft verknüpfen, verloben, und die Dame beabsichtige, sich von ihrem Manne zu scheiden. Ein Büchelchen, unter dem Titel „Eine Verkannte“, welches eben in dieser Zeit erschien und in welchem Eingeweihte die in novellistische Form gehüllte Geschichte dieser schwärmerischen Freundschaft der jungen Frau zu dem Künstler und die. wie es heißt, unglückliche Ehe der ersteren erkannt haben wollen, machte damals viel von sich sprechen. Dieser Ehebund kam nicht zu Stande… Makart lernte Fräulein Linda anläßlich eines Wohlthätigkeits-Bazars im heurigen Winter kennen. Von dem Costümfest im Atelier Makart anläßlich der Eröffnung der internationalen Kunst-Ausstellung datiert die innigen Beziehungen Makartʼs zu Fräulein Linda, die sich erst seit Kurzem von der Bühne gänzlich zurückgezogen, nachdem sich die Absicht, vom Ballet zum Schauspiel überzugehen, nicht unter günstigen Auspicien realisiren wollte. Fräulein Linda, das heißt Frau Professorin Makart, die, ehe sie Prima-Ballerina an der Wiener Hofoper wurde, in Italien und Rußland engagirt war, hat sich in dem letzteren Lande, wo sie als Künstlerin einen Ruf besaß, ein nicht unbeträchtliches Vermögen erworben. Sie ist eine Wienerin de pur eau – denn ihre Wiege stand am Schottenfeld; ihr Familienname ist Babitsch. Hans Makart ist gegenwärtig 42 Jahre alt, seine Gemalin um 10 Jahre jünger.
  • Christiesʼs, 19th Century European & Orientalist Art. London 21 May 2014 Abgerufen am 3. August 2020.
    1901 war dieses Gemälde im Berliner Künstlerhaus ausgestellt; vgl.: Deutsches Reich. In: Wiener Salonblatt, 7. April 1901, S. 8 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wsb
    Gräfin Günther von der Groeben hat im Berliner Künstlerhause eine Portrait-Ausstellung arrangirt, die eben eröffnet wurde. Unter den Gemälden befinden sich zwei Portraits Kaiser Wilhelm’s von Wilma Parlaghy, ein Portrait der Kaiserin Augusta Victoria von Philipp Laszlo, Hans Makart’s Bild der Gemahlin des Reichskanzlers Gräfin Donna Maria Bülow-Beccadelli (als Mädchen) u.s.w.

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