Die Umstände von Entstehung und Veröffentlichung beschreibt der Pädagoge und damalige Koblenzer Regierungsrat Gerd Eilers, der nach dem Tod vom Steins (1831) sowie des zunächst mit der Aufbewahrung betrauten Frankfurter Pfarrers Stein (1833) das Manuskript in Empfang nahm (das hatte Pfarrer Stein so verfügt) und davon umgehend unter Zeugen eine Kopie anfertigte. Über die Frankfurter Familie Grunelius gelangte das Manuskript auf Intervention des Ministers Altenstein in die Hände von Karl vom Steins Tochter Henriette, der Gräfin Giech. Die schließlich veröffentlichte Ausgabe von Pertz entsprach nach Eilers Worten im Wesentlichen der von ihm angefertigten Kopie. Gerd Eilers: Meine Wanderung durchs Leben, Bd. 1 (1856), S. 299–301
Digitalisat. Siehe auch Kurt von Raumer: Die Autobiographie des Freiherrn Vom Stein. 52 S. Münster : Aschendorff 1954. (Westfälische Forschungen, Bd. 7).
Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1866. Bürgerwelt und starker Staat. München 1998, ISBN 3-406-44038-X, S. 36. Einen Überblick zur vom Steinforschung bietet Karl Freiherr vom und zum Stein. Teil 10: Wirkung, Deutung, Erinnerung. auch E. Fehrenbach: Vom Ancien Regime zum Wiener Kongress. Jahr?, S. 235–237, die ältere Forschung bei: Hubatsch, Stein-Hardenbergsche Reformen, S. 73–90.