Als kirchliche Mennoniten wurden zunächst jene etablierten Gemeinden beschrieben, die sich der Reformbewegung der Mennonitischen Brüdergemeinden nach 1860 nicht anschlossen. Der Ausdruck verwies darauf, dass die etablierten Gemeinden meist in Kirchengebäuden, die neu entstandenen Mennonitischen Brüdergemeinden dagegen meist in Privathäusern oder später in Versammlungshäusern zusammenkamen. Siehe hierzu: Cornelius Krahn und Walter W. Sawatsky: Kirchliche Mennoniten. In: Global Anabaptist Mennonite Encyclopedia Online