Zur Validierung seiner Beobachtungen vgl.: Vier bis fünf Stunden in den Wald. Moritz Rosenkranz im Interview mit Michael Winterhoff, General-Anzeiger Bonn, 12. Oktober 2016, abgerufen am 17. März 2017.
vgl. hierzu und dem Folgenden: Winterhoff (2008) sowie „Auf dem Stand eines Zweijährigen“. Tatort Familie. In: Spiegel Online. 4. Mai 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2012; abgerufen am 17. März 2017 (Michael Winterhoff im Interview).
vgl. hierzu und dem Folgenden: Winterhoff (2008) sowie „Auf dem Stand eines Zweijährigen“. Tatort Familie. In: Spiegel Online. 4. Mai 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. November 2012; abgerufen am 17. März 2017 (Michael Winterhoff im Interview).
Bis etwa Mitte der 1990er Jahre hätten Kinder laut Winterhoff eine normale seelische Entwicklung aufgewiesen, und die Erziehung der 1950er Jahre habe im Gegensatz zur aktuellen Lage „lebenstüchtige“, „arbeits- und beziehungsfähige“ Erwachsene hervorgebracht. Diese Entwicklung begründet Winterhoff mit der Unabhängigkeit des kindlichen Reifungsprozesses vom jeweiligen Erziehungsstil und dem offenbar epidemischen Schwund „in sich ruhender“ Erwachsener in den letzten zwei Jahrzehnten. Vgl.: His Majesty the Baby: Wie Erziehung narzisstisch macht. Vortrag beim Wiener RPP-Institut, 6. Mai 2017, Video, 62 Min.