Modares (German Wikipedia)

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  • Gregor von Nazianz, Briefe 136. Vgl. auch 137. Zu diesem Brief als Beispiel der Annäherung eines christlichen Bischofs an einen „barbarischen“ General vgl. Manfred Waas: Germanen im römischen Dienst (im 4. Jh. n. Chr.). 2., durchgesehene Auflage. Manfred Habelt Verlag, Bonn 1971, ISBN 3-7749-1105-3, S. 35; zu Modares als einem von nicht wenigen nicaenisch geprägten magistri militum vgl. Ralph W. Mathisen: Ricimer’s Church in Rome: how an Arian Barbarian prospered in a Nicene World. In: Andrew Cain, Noel Lenski (Hrsg.): The Power of Religion in Late Antiquity. Routledge, London 2009, ISBN 978-0754667254, S. 307–325, hier S. 307 f. (Digitalisat (PDF)).

elexikon.ch

livius.org

  • Zosimos 4,25,2 nennt ihn einen „Skythen königlichen Blutes“. Dies heißt jedoch nicht, dass Modares wirklich Skythe war, also Angehöriger einer Gruppe von Reitervölkern, die im 1. Jahrtausend v. Chr. in der eurasischen Steppe lebten. Vielmehr bedienten sich spätantike Geschichtsschreiber wie Zosimos eines klassisierenden Stils, indem sie klassische griechische Geschichtsschreiber wie Herodot nachahmten und von ihnen auch die Namen „barbarischer“ (nicht griechisch- bzw. lateinsprachiger) Völker übernahmen, obwohl diese streng genommen über die Jahrhunderte anachronistisch geworden waren. „Skythen“ war deshalb in der nachklassischen antiken Historiographie ein Oberbegriff für alle „barbarischen“ Völker Osteuropas. Siehe auch Skythen#Historische Verwendung des Namens.

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