Jens-Fietje Dwars: Fortgesetzte Spiegelungen – Kontinuitäten und Brüche in der Rezeptionsgeschichte der Naumburger Meisters. In: Krohm und Kunde, 2011, Bd. I, S. 43–64. Eine illustrierte Kurzbeschreibung des zugehörigen Ausstellungsteils steht in der bei den Weblinks aufgeführten Internet-Broschüre auf S. 22f. – Im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen vom 27. Juni 2011 laut faz-net hieß es zu den beschriebenen Sünden der Vergangenheit: „Der Missbrauch, den Deutschtümelei an ihm übte, hat den genialen Naumburger Meister aus unserem Bewusstsein verdrängt. Jetzt rehabilitiert ihn eine Ausstellung über seine gesamteuropäische Gotik.“
Vielfältige geistes- und naturwissenschaftliche Untersuchungen laufen im „Naumburgkolleg“, einem Graduiertenkolleg für Interdisziplinäre Forschungen zur Baugeschichte, Ausstattung und Konservierung des Westchors des Naumburger Doms 2009–2012.
uni-heidelberg.de
journals.ub.uni-heidelberg.de
Diana Ecker: Ein Selbstbildnis des Naumburger Meisters? Der Atlant aus dem Ostchor des Mainzer Domes neu gesehen. In: Kunstchronik, Jg. 77, 2024, Nr. 5, S. 291–304. (Digitalisat auf journals.ub.uni-heidelberg.de, abgerufen am 15. Mai 2024)
welterbeansaaleundunstrut.de
Zur Bedeutung des Meisters für die hochmittelalterliche Kulturlandschaft, oder, wie es dort heißt, „Herrschaftslandschaft“ an Saale und Unstrut siehe Walter Bettauer u. a. (Red.): Wege zum Welterbe. Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut. Förderverein „Welterbe an Saale u.Unstrut e. V.“, Naumburg 2011, ISBN 978-3-00-026640-9. (online) (PDF; 10,5 MB). Hier wird ein Welterbe-Antragsprojekt an die UNESCO mit dem bereits in die Tentativliste der BRD aufgenommenen Naumburger Dom als Zentralobjekt erläutert.