In einem Zeitungsinterview erzählte sie, wie die Buchidee zum „Das kleine Ich-bin-Ich“ entstand: „‚Wir hatten eine liebe Kinderfrau, die ich sehr gern mochte‘, erinnert sich die Künstlerin. Im hohen Alter sei diese Frau etwas verwirrt gewesen und habe immer wieder gefragt, ‚Wer bin ich – ich bin ich?‘ Dieses Erlebnis hat Susi Weigel nicht mehr losgelassen. ‚Mir ist plötzlich bewusst geworden, dass es Kindern ähnlich geht, sie sind auf der Suche nach ihrer eigenen Identität‘.“ Quelle: Birgit Köhlmeier: 235.000 Kinderbücher. In: Kronenzeitung vom 2. September 1990. S. 21, sowie Susanne Blumesberger: Aufarbeitung des Nachlasses und der Biografie der Grafikerin und Illustratorin Susi Weigel. Wien, Januar 2008. Online: Teil 1. S. 13 f.
Susanne Blumesberger: Aufarbeitung des Nachlasses und der Biografie der Grafikerin und Illustratorin Susi Weigel. Wien, Januar 2008. Online: Teil 1 und Teil 2. Bilder aus Susi Weigels Nachlass.