Max Friedlaender: Das deutsche Lied im 18. Jahrhundert, 2 Bände, Stuttgart/Berlin 1902; vgl. Tobias Widmaier: Alleweil ein wenig lustig, Historisch-kritisches Liederlexikon, 2008. – In seinem Deutschen Liederschatz (Leipzig o. J. [ca. 1920]) schreibt Friedlaender (S. 306): „Als Autor der anonym erschienenen Augsburger Sammlung ist von mir der bayrische Benediktinerpriester Valentin Rathgeber nachgewiesen worden, der eine Zeitlang in bürgerlicher Kleidung als fahrender Sänger vagierend in Deutschland umherzog und durch manche seiner melodiösen, leicht eingänglichen und im Derben wie Zarten den rechten Ton treffenden Lieder überall Freude erweckte.“