Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Phonograph record" in English language version.
record playing time.
[…] In den 1980er Jahren wurden in der DDR vom VEB Deutsche Schallplatten unter dem Label ETERNA viele sehr gute Aufnahmen klassischer Musik veröffentlicht. Diese Platten wurden, nicht wie sonst üblich, in Lackfolie sondern direkt in eine Metallscheibe geschnitten (DMM - Direkt Metal Mastering). Das ersparte zwei Zwischenkopien im Produktionsablauf, was nicht nur schneller ging, sondern auch zu einer erheblich besseren Qualität führte. Zur weiteren Steigerung der Klangqualität wurde das UC-Kompandersystem (UC - Universal Compatible) eingesetzt. Damit wurden beim Schneiden der Platte die leisen Töne etwas lauter und die lauten entsprechend leiser überspielt. Wendet man bei der Wiedergabe das umgekehrte Verfahren an, werden mit den leisen Tönen auch die Störungen abgeschwächt und die lauten Stellen verzerren nicht und nutzen sich weniger ab. All das geschah so vorsichtig, dass man die Platte auch ohne Expander bei der Wiedergabe noch genussvoll anhören konnte. Zum Glück, denn es hätte sowieso nur einen Plattenspieler gegeben, der über eine entsprechende Schaltung verfügte und der war sehr teuer. Vermutlich aus diesem Grund hat man auf eine weithin sichtbare Kennzeichnung der mit diesem Verfahren aufgenommenen Platten verzichtet. Nur in der Gravur zwischen den Auslaufrillen kann man am angehängten U den Einsatz des Kompressors erkennen […] Das vorliegende Programm erfüllt die Aufgabe eines UC-Expanders, mit dem Sie eine im wav-format digitalisierte Schallplattenaufnahme bearbeiten können, um nun endlich den Klang genießen zu können, den Sie damals erworben haben. Bis dahin gibt es aber noch eine Schwierigkeit. Zur richtigen Einstellung des Programmes benötigen Sie eine Schallplatte, auf der ein Bezugspegelton aufgezeichnet ist, wie das bei den, dem Plattenspieler beiliegenen, Testplatten der Fall war. […](NB. Describes a software implementation of an UC expander as a program "
UCExpander.exe" for Microsoft Windows. Also shows a picture of the "U" engraving in the silent inner groove indicating UC encoded vinyl disks.)Howard H. Scott, who was part of the team at Columbia Records that introduced the long-playing vinyl record in 1948 before going on to produce albums with the New York Philharmonic, Glenn Gould, Isaac Stern and many other giants of classical music, died on Sept. 22 in Reading, Pa. He was 92. ...
repetitive sounds .. this means the record SKIPS its groove
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![[2]](https://web.archive.org/web/20210506151437/https://www.radiomuseum.org/images/radio/phonotechnik_pirna/ziphona_hmk_pa2223_1392509.jpg){kind=link}
![[3]](https://web.archive.org/web/20210506152834/https://www.radiomuseum.org/images/radio/phonotechnik_pirna/ziphona_hmk_pa2223_1392510.jpg){kind=link}
![[4]](https://web.archive.org/web/20210506152258/https://www.radiomuseum.org/images/radio/phonotechnik_pirna/ziphona_hmk_pa2223_1392945.jpg){kind=link}
![[5]](https://web.archive.org/web/20210506153056/https://www.radiomuseum.org/images/radio/phonotechnik_pirna/ziphona_hmk_pa2223_1392947.jpg){kind=link}
![[6]](https://web.archive.org/web/20210506152301/https://www.radiomuseum.org/images/radio/phonotechnik_pirna/ziphona_hmk_pa2223_1392511.jpg){kind=link}
{{cite web}}: CS1 maint: unfit URL (link)[…] In den 1980er Jahren wurden in der DDR vom VEB Deutsche Schallplatten unter dem Label ETERNA viele sehr gute Aufnahmen klassischer Musik veröffentlicht. Diese Platten wurden, nicht wie sonst üblich, in Lackfolie sondern direkt in eine Metallscheibe geschnitten (DMM - Direkt Metal Mastering). Das ersparte zwei Zwischenkopien im Produktionsablauf, was nicht nur schneller ging, sondern auch zu einer erheblich besseren Qualität führte. Zur weiteren Steigerung der Klangqualität wurde das UC-Kompandersystem (UC - Universal Compatible) eingesetzt. Damit wurden beim Schneiden der Platte die leisen Töne etwas lauter und die lauten entsprechend leiser überspielt. Wendet man bei der Wiedergabe das umgekehrte Verfahren an, werden mit den leisen Tönen auch die Störungen abgeschwächt und die lauten Stellen verzerren nicht und nutzen sich weniger ab. All das geschah so vorsichtig, dass man die Platte auch ohne Expander bei der Wiedergabe noch genussvoll anhören konnte. Zum Glück, denn es hätte sowieso nur einen Plattenspieler gegeben, der über eine entsprechende Schaltung verfügte und der war sehr teuer. Vermutlich aus diesem Grund hat man auf eine weithin sichtbare Kennzeichnung der mit diesem Verfahren aufgenommenen Platten verzichtet. Nur in der Gravur zwischen den Auslaufrillen kann man am angehängten U den Einsatz des Kompressors erkennen […] Das vorliegende Programm erfüllt die Aufgabe eines UC-Expanders, mit dem Sie eine im wav-format digitalisierte Schallplattenaufnahme bearbeiten können, um nun endlich den Klang genießen zu können, den Sie damals erworben haben. Bis dahin gibt es aber noch eine Schwierigkeit. Zur richtigen Einstellung des Programmes benötigen Sie eine Schallplatte, auf der ein Bezugspegelton aufgezeichnet ist, wie das bei den, dem Plattenspieler beiliegenen, Testplatten der Fall war. […](NB. Describes a software implementation of an UC expander as a program "
UCExpander.exe" for Microsoft Windows. Also shows a picture of the "U" engraving in the silent inner groove indicating UC encoded vinyl disks.)UC […] Vom VEB Deutsche Schallplatten und dem ZWT Rundfunk und Fernsehen der DDR entwickelter, breitbandiger Kompander zur Codierung von Schallplatten. Das UC-Kompandersystem (universal compatible) nutzt die Möglichkeit durch den Einsatz sogenannter Logarithmierer, den Verstärkungsvorgang fließend zu gestalten und ein abruptes Umschalten bei niedrigen Signalpegeln zu vermeiden. Durch einen sich kontinuierlich wandelnden Kompressionsgrad von 5:3 (0 dB) bis 1:1 (−20 dB) erzielt man eine effektive Störunterdrückung von 10 dB. Die Expansion erfolgt spiegelverkehrt. Auch ohne den Einsatz eines entsprechenden UC-Expanders bleiben durch das"fließende"Verfahren die Ein- und Ausklingvorgänge in ihrer Homogenität und auch die Raumabbildung der Tonaufzeichnung weitestgehend erhalten. Die gewinnbringende Nutzung des UC-Kompanderverfahrens stellt den Anwender vor ein kaum lösbares Problem, da die ökonomischen Rahmenbedingungen und die zentrale Planung der Geräteentwicklung in der DDR die Herstellung eines Serienproduktes untergruben. Letztlich existieren nur einige Labormuster in den Händen der an dem Verfahren beteiligten Entwickler. Ein Versuch nach 1990, mit dem Verfahren erneut Fuß zu fassen, scheiterte an der international bereits von der Industrie vollzogenen, umfassenden Digitalisierung der Heimwiedergabe. Vom VEB Deutsche Schallplatten wurden in den Jahren 1983 bis 1990 weit mehr als 500 verschiedene UC-codierte Schallplatten der Marken Eterna und Amiga veröffentlicht. Alle entsprechend aufgezeichneten Schallplatten tragen im Spiegel der Auslaufrille zusätzlich zur Matrizengravur ein U. Auf eine äußere, gut sichtbare Kennzeichnung wurde, im Sinne der hervorragenden Kompatibilität des Verfahrens bei einer konventionellen Wiedergabe und in Ermangelung verfügbarer UC-Expander für den Heimgebrauch, verzichtet.
[…] In den 1980er Jahren wurden in der DDR vom VEB Deutsche Schallplatten unter dem Label ETERNA viele sehr gute Aufnahmen klassischer Musik veröffentlicht. Diese Platten wurden, nicht wie sonst üblich, in Lackfolie sondern direkt in eine Metallscheibe geschnitten (DMM - Direkt Metal Mastering). Das ersparte zwei Zwischenkopien im Produktionsablauf, was nicht nur schneller ging, sondern auch zu einer erheblich besseren Qualität führte. Zur weiteren Steigerung der Klangqualität wurde das UC-Kompandersystem (UC - Universal Compatible) eingesetzt. Damit wurden beim Schneiden der Platte die leisen Töne etwas lauter und die lauten entsprechend leiser überspielt. Wendet man bei der Wiedergabe das umgekehrte Verfahren an, werden mit den leisen Tönen auch die Störungen abgeschwächt und die lauten Stellen verzerren nicht und nutzen sich weniger ab. All das geschah so vorsichtig, dass man die Platte auch ohne Expander bei der Wiedergabe noch genussvoll anhören konnte. Zum Glück, denn es hätte sowieso nur einen Plattenspieler gegeben, der über eine entsprechende Schaltung verfügte und der war sehr teuer. Vermutlich aus diesem Grund hat man auf eine weithin sichtbare Kennzeichnung der mit diesem Verfahren aufgenommenen Platten verzichtet. Nur in der Gravur zwischen den Auslaufrillen kann man am angehängten U den Einsatz des Kompressors erkennen […] Das vorliegende Programm erfüllt die Aufgabe eines UC-Expanders, mit dem Sie eine im wav-format digitalisierte Schallplattenaufnahme bearbeiten können, um nun endlich den Klang genießen zu können, den Sie damals erworben haben. Bis dahin gibt es aber noch eine Schwierigkeit. Zur richtigen Einstellung des Programmes benötigen Sie eine Schallplatte, auf der ein Bezugspegelton aufgezeichnet ist, wie das bei den, dem Plattenspieler beiliegenen, Testplatten der Fall war. […](NB. Describes a software implementation of an UC expander as a program "
UCExpander.exe" for Microsoft Windows. Also shows a picture of the "U" engraving in the silent inner groove indicating UC encoded vinyl disks.)