Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Symphony in D minor (Franck)" in English language version.
Oh! l'aride et grise musique, dépourvue de grâce, de charme et de sourire! Les motifs eux-mêmes manquent le plus souvent d'intérêt : le premier, sorte de point d'interrogation musical, n'est guère au-dessus de ces thèmes qu'on fait développer par les élèves du Conservatoire.
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: CS1 maint: location missing publisher (link)Die Wagner Frage weist im Hinblick auf Franck besondere Bedeutung auf. Vor 1870 kannte Franck Wagner nur sehr oberflächlich. Folglich lässt sich als einzige Einfluss Wagners auf Francks Musikstil lediglich die zunehmende Chromatik in Anschlag bringen. Eingeschränkt wird dies zudem dadurch, dass Chromatik bereits in einigen Werken France aus dem 1840er Jahren, unter dem Einfluss Liszts, anzutreffen ist. Nach 1870 wurde Frank von seinen Schülern, in erster Linie von Henri Duparc, zur Musik Wagners gedränkt. Frank urteilte freilich über die Walküre negativ, und die Begeisterung, die er nach der Überlieferung von Bréville für den ersten Akt von Tristan und Isolde äußerte, den er in den Concerts Lamoureux 1884 hörte, steht im Widerspruch zum Missfallen, zu dem in die Lektüre der Partitur veranlasste. Dennoch bemühte sich Franck unter dem Druck seine Schüler in seiner letzten Lebenszeit, jeden Sommer eine der Wagner Partituren zu studieren. Aber er ärgerte sich, wenn diese sich auf Wagner beriefen, um eine anderen kompositorische Lösung zu finden als die, die er ihnen vorschlug. In der Tat, empfand wohl Franck wie andere französische Musiker für Wagner Bewunderung wie Abscheu, mit dem einen unterschied, dass für ihn der nationalistische Aspekt nicht in Betracht kam.