In dem von Ludwig Schorn redigierten Kunst-Blatt, einer feuilletonistischen Beilage des Morgenblatts für gebildete Stände, lobte der Jurist Romeo Maurenbrecher 1828 die unter Wilhelm Schadow an der Düsseldorfer Akademie entstehende Kunst, insbesondere „jene zusammenstrebende Harmonie und Einheit, jene übersichtliche und durchdachte, gefällige Klarheit, Abrundung und Leichtigkeit der Kompositionen (…), welche die wahrhaft stehenden Vorzüge der Bilder aus Schadow’s Schule ausmachen.“ – Vgl. M[aurenbrecher]: Gemäldeausstellung in Düsseldorf im August 1828. In: Kunst-Blatt, Nr. 81, 9. Oktober 1828, S. 322 – Zitiert nach: Christian Scholl: Revisionen der Romantik. Zur Rezeption der „neudeutschen Malerei“ 1817–1906. Akademie-Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-05-005942-6, S. 195 (Google Books) – Maurenbrecher war seinerzeit der Erste, der die entstehende Kunst als Hervorbringung einer Malerschule besprach. Daher ging er als Urheber des bald darauf kursierenden Begriffs „Düsseldorfer Malerschule“ in die Kunstgeschichte ein. – Bettina Baumgärtel: Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 27, 388 (Q5)
Albert Boime: Art in an Age of Civil Struggle, 1848–1871 (= Band 4 von A Social History of Modern Art). University of Chicago Press, Chicago/London 2008, ISBN 978-0-226-06328-7, S. 511 (Google Books)
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1833 besprach der preußische Kunstschriftsteller August Hagen Gemälde dreier Düsseldorfer Maler als „geschichtliche Gemälde der Düsseldorfer Schule“. – August Hagen: Ueber drei geschichtliche Gemälde der Düsseldorfer Schule. Königsberg 1833 (Google Books)
Richard Muther: Die Geschichte der Malerei im XIX. Jahrhundert. G. Hirth’s Kunstverlag, München 1893, Band 1, S. 226 ff.; bodleian.ox.ac.uk (PDF; 118 MB)
Stefanie Schäfers: Arxivat[Date missing], at www.schaffendesvolk.sellerie.de Error: unknown archive URL als Buch erschienen in: Quellen und Forschungen des Niederrheins, Band 4 (Hrsg.: Düsseldorfer Geschichtsverein), ISBN 3-7700-3045-1, sowie auf Website 1880: Rheinisch-Westphälische Gewerbeausstellung, verbunden mit einer Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung (In: Die Ausstellungsgeschichte der Stadt Düsseldorf, Website 7 von 14), abgerufen am 4. März 2012
Stefanie Schäfers: Arxivat[Date missing], at www.schaffendesvolk.sellerie.de Error: unknown archive URL abgerufen am 4. März 2012
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Babette Marie Warncke: Rokoko-Mode. Rokokorezeption in der deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts. Dissertation an der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg im Breisgau, 1995, S. 50, freidok.uni-freiburg.de (PDF; 54,4 MB)
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Auf der New York Sanitary Fair 1864 wurde das Bild begeistert aufgenommen. In ihm ließ Bierstadt seine Düsseldorfer Malerausbildung sowie seine Eindrücke von Reisen in europäische und amerikanische Hochgebirge einfließen. Mit einem Preis von 25.000 Dollar wurde es schließlich als teuerstes Landschaftsgemälde seiner Zeit verkauft. Vgl. Michaela Maier: Abert Bierstadt: Rocky Mountains – Lander’s Peak (PDF; 580 kB) Magisterarbeit, Heidelberg 1999, S. 4; abgerufen im Portal archiv.ub.uni-heidelberg.de am 18. August 2013