UNESCO (2011). "The Krkonoše / Karkonosze Transboundary Biosphere Reserve (BRKK)"(PDF). UNESCO Biosphere Reserve on the Czech-Polish boundary. The United Nations Educational, Scientific and Culture Organization. s. 36. Arkiveret fra originalen(PDF file, direct download 2.00 MB) 1. maj 2015. Hentet 13. januar 2013.
waltersperling.de
Bei Paul Stránský erscheint 1643 der Satz: „Krkonosse nostrum vulgus accolae Germani alterum Schneekippe, alterum ab arbusculis, quae in eo humiles sunt, Knieholz, quidam vero montes gigantum appellant“ (Schwarz, 1961, p. 95). Damit sei auch die Bedeutung des Namens angesprochen, jedenfalls wird auf altgriechisch krka = Knieholz hingewiesen, der Name würde „Knieholzberg“ bedeuten. Geographishe Namen in den Böhmischen Ländern – ein Online-Wörterbuch von Walter Sperling (Prof. em. Dr. Walter SperlingArkiveret 3. marts 2016 hos Wayback Machine) in Zusammenarbeit mit dem Collegium Carolinum (Prof. em. Dr. Walter SperlingArkiveret 3. marts 2016 hos Wayback Machine)
Der Name Riesengebirge ist jung und hat sich erst im 19. Jahrhundert richtig durchgesetzt, als der 1880 gegründete Riesengebirgsverein dieses bemerkenswerte Mittelgebirge als Wander- und Wintersportgebiet propagierte, das von Prag und Berlin aus in wenigen Bahnstunden zu erreichen war. Bei den deutschen Bewohnern Schlesiens und Nordböhmens sprach man vom „Gebirge“, auch vom „Schneegebirge“ oder dem „Böhmischen Gebirge“, was man bei prominenten Autoren wie Stenus, Rätel, Schwenckfeld und weiteren nachlesen kann. Bekannter und früher erwähnt ist der höchste Berg, die Schneekoppe (Sněžka / Śnieżka), und zwar als Riesenberg, Riseberg u.a. Eine entscheidende Position als Quelle nimmt die Trautenauer Chronik des Simon Hüttel (1549) ein, wo nicht nur der höchste Berg mehrfach erwähnt wird („ ... bin ich Symon Hyttel mit eilf nachbarn von Trautenaw auf den Hrisenberg zu öberst hinauf spaziert“), sondern auch das Gebirge als Ganzes: Hrisenpergisches Gebirge, Hrisengepirge, Hrisengebirge, Risengepirge. Es sollte aber noch einige Zeit dauern, bis sich der Name Riesengebirge endgültig im deutschen Sprachgut etablierte.Prof. em. Dr. Walter SperlingArkiveret 5. maj 2012 hos Wayback Machine
web.archive.org
"Karkonoski National Park". National Parks. University of Adam Mickiewicz. 2008. Arkiveret fra originalen 14. juni 2013. Hentet 13. januar 2013.
UNESCO (2011). "The Krkonoše / Karkonosze Transboundary Biosphere Reserve (BRKK)"(PDF). UNESCO Biosphere Reserve on the Czech-Polish boundary. The United Nations Educational, Scientific and Culture Organization. s. 36. Arkiveret fra originalen(PDF file, direct download 2.00 MB) 1. maj 2015. Hentet 13. januar 2013.
Bei Paul Stránský erscheint 1643 der Satz: „Krkonosse nostrum vulgus accolae Germani alterum Schneekippe, alterum ab arbusculis, quae in eo humiles sunt, Knieholz, quidam vero montes gigantum appellant“ (Schwarz, 1961, p. 95). Damit sei auch die Bedeutung des Namens angesprochen, jedenfalls wird auf altgriechisch krka = Knieholz hingewiesen, der Name würde „Knieholzberg“ bedeuten. Geographishe Namen in den Böhmischen Ländern – ein Online-Wörterbuch von Walter Sperling (Prof. em. Dr. Walter SperlingArkiveret 3. marts 2016 hos Wayback Machine) in Zusammenarbeit mit dem Collegium Carolinum (Prof. em. Dr. Walter SperlingArkiveret 3. marts 2016 hos Wayback Machine)
Der Name Riesengebirge ist jung und hat sich erst im 19. Jahrhundert richtig durchgesetzt, als der 1880 gegründete Riesengebirgsverein dieses bemerkenswerte Mittelgebirge als Wander- und Wintersportgebiet propagierte, das von Prag und Berlin aus in wenigen Bahnstunden zu erreichen war. Bei den deutschen Bewohnern Schlesiens und Nordböhmens sprach man vom „Gebirge“, auch vom „Schneegebirge“ oder dem „Böhmischen Gebirge“, was man bei prominenten Autoren wie Stenus, Rätel, Schwenckfeld und weiteren nachlesen kann. Bekannter und früher erwähnt ist der höchste Berg, die Schneekoppe (Sněžka / Śnieżka), und zwar als Riesenberg, Riseberg u.a. Eine entscheidende Position als Quelle nimmt die Trautenauer Chronik des Simon Hüttel (1549) ein, wo nicht nur der höchste Berg mehrfach erwähnt wird („ ... bin ich Symon Hyttel mit eilf nachbarn von Trautenaw auf den Hrisenberg zu öberst hinauf spaziert“), sondern auch das Gebirge als Ganzes: Hrisenpergisches Gebirge, Hrisengepirge, Hrisengebirge, Risengepirge. Es sollte aber noch einige Zeit dauern, bis sich der Name Riesengebirge endgültig im deutschen Sprachgut etablierte.Prof. em. Dr. Walter SperlingArkiveret 5. maj 2012 hos Wayback Machine
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