So aber noch Manfred Hellmann: Grundfragen slavischer Verfassungsgeschichte des frühen Mittelalters. In: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas. NF Bd. 2, 1954/1955, ISSN0021-4019, S. 387–404, insbesondere S. 396; Wolfgang H. Fritze: Probleme der abodritischen Stammes- und Reichsverfassung und ihrer Entwicklung vom Stammesstaat zum Herrschaftsstaat. In: Herbert Ludat (Hrsg.): Siedlung und Verfassung der Slawen zwischen Elbe, Saale und Oder. W. Schmitz, Gießen 1960, S. 141–219, hier S. 152; Bernhard Friedmann: Untersuchungen zur Geschichte des abodritischen Fürstentums bis zum Ende des 10. Jahrhunderts (= Osteuropastudien des Landes Hessen. Reihe 1: Giessener Abhandlungen zur Agrar- und Wirtschaftsforschung des europäischen Ostens. Bd. 197). Duncker & Humblot, Berlin 1986, ISBN 3-428-05886-0, S. 49.
Jürgen Petersohn: König Otto III. und die Slawen an Ostsee, Oder und Elbe um das Jahr 995. Mecklenburgzug – Slavnikidenmassaker – Meißenprivileg. In: Frühmittelalterliche Studien. Bd. 37, 2003, ISSN0071-9706, S. 99–139, insbesondere S. 106–113; Christian Lübke: Zwischen Polen und dem Reich. Elbslawen und Gentilreligion. In Michael Borgolte (Hrsg.): Polen und Deutschland vor 1000 Jahren. Die Berliner Tagung über den „Akt von Gnesen“ (= Europa im Mittelalter. Abhandlungen und Beiträge zur historischen Komparatistik. Bd. 5). Akademie-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-05-003749-0, S. 91–110, hier S. 97, doi:10.1524/9783050047386.91, ging noch von einer Eroberung der Mecklenburg durch Kaiser Otto III. im Jahre 995 aus.
uni-muenster.de
repositorium.uni-muenster.de
Zu Anlass und Ergebnis des Wilzenfeldzuges ausführlich Christian Hanewinkel: Die politische Bedeutung der Elbslawen im Hinblick auf die Herrschaftsveränderungen im ostfränkischen Reich und in Sachsen von 887–936. Politische Skizzen zu den östlichen Nachbarn im 9. und 10. Jahrhundert. Münster 2004, S. 34 ff., online (PDF; 5 MB).
univie.ac.at
othes.univie.ac.at
Sandra Polzer: Die Franken und der Norden. Über die Schwierigkeit der Interpretation von frühmittelalterlichen Quellen zur Geschichte Dänemark. Wien 2008, S. 65, online (PDF; 1,23 MB).
zdb-katalog.de
Hartmut Hoffmann: Untersuchungen zur karolingischen Annalistik (= Bonner historische Forschungen. Bd. 10, ZDB-ID 500545-0). Röhrscheid, Bonn 1958, S. 138 ff.: Aufzeichnungen ab den neunziger Jahren des 8. Jahrhunderts.
Heinrich Kunstmann: Die Slaven. Ihr Name, ihre Wanderung nach Europa und die Anfänge der russischen Geschichte in historisch-onomastischer Sicht. Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 3-515-06816-3, S. 51.; ältere Deutungen bei Paul Kühnel: Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. Bd. 46, 1881, ISSN0259-7772, S. 3–168, hier S. 101, wonach sich der Name von bŭdrŭ für wachsam, tapfer oder auch von odry für Pfahlwerk, also für die am Gewässer wohnen ableiten könnte.
So aber noch Manfred Hellmann: Grundfragen slavischer Verfassungsgeschichte des frühen Mittelalters. In: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas. NF Bd. 2, 1954/1955, ISSN0021-4019, S. 387–404, insbesondere S. 396; Wolfgang H. Fritze: Probleme der abodritischen Stammes- und Reichsverfassung und ihrer Entwicklung vom Stammesstaat zum Herrschaftsstaat. In: Herbert Ludat (Hrsg.): Siedlung und Verfassung der Slawen zwischen Elbe, Saale und Oder. W. Schmitz, Gießen 1960, S. 141–219, hier S. 152; Bernhard Friedmann: Untersuchungen zur Geschichte des abodritischen Fürstentums bis zum Ende des 10. Jahrhunderts (= Osteuropastudien des Landes Hessen. Reihe 1: Giessener Abhandlungen zur Agrar- und Wirtschaftsforschung des europäischen Ostens. Bd. 197). Duncker & Humblot, Berlin 1986, ISBN 3-428-05886-0, S. 49.
Die Lorscher Annalen bezeichnen Witzan zum Jahr 795 als vassum domni regis. Grundlegend hierzu bereits Richard Wagner: Das Bündnis Karls des Großen mit den Abodriten. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. Bd. 63, 1898, ISSN0259-7772, S. 89–129.
Helmold, Chronica Slavorum I, 2, 6 und 12 erwähnt die Kessiner in einer Reihe mit Wagriern und Abodriten. Für die Zugehörigkeit der Kessiner zu den Abodriten Gerard Labuda: Zur Gliederung der slawischen Stämme in der Mark Brandenburg (10.-12. Jahrhundert). In: Otto Büsch, Klaus Zernack (Hrsg.): Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands. Band 42, Saur, München 1994, ISSN0075-2614, S. 103–139, hier S. 130.
Jürgen Petersohn: König Otto III. und die Slawen an Ostsee, Oder und Elbe um das Jahr 995. Mecklenburgzug – Slavnikidenmassaker – Meißenprivileg. In: Frühmittelalterliche Studien. Bd. 37, 2003, ISSN0071-9706, S. 99–139, insbesondere S. 106–113; Christian Lübke: Zwischen Polen und dem Reich. Elbslawen und Gentilreligion. In Michael Borgolte (Hrsg.): Polen und Deutschland vor 1000 Jahren. Die Berliner Tagung über den „Akt von Gnesen“ (= Europa im Mittelalter. Abhandlungen und Beiträge zur historischen Komparatistik. Bd. 5). Akademie-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-05-003749-0, S. 91–110, hier S. 97, doi:10.1524/9783050047386.91, ging noch von einer Eroberung der Mecklenburg durch Kaiser Otto III. im Jahre 995 aus.
Wolfgang Prange: Siedlungsgeschichte des Landes Lauenburg im Mittelalter (= Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins. Bd. 41). Wachholtz, Neumünster 1960, ISSN0173-0940 S. 13
Heike Krause: Slawen und Deutsche in den Ländern Wittenburg und Boizenburg. Zur deutschen Ostsiedlung im Mittelalter. in: Bodendenkmalpflege in Mecklenburg-Vorpommern, Jahrbuch 1999, Band 47, Lübstorf 2000, ISSN0138-4279, S. 221