Adgandestrius (German Wikipedia)

Analysis of information sources in references of the Wikipedia article "Adgandestrius" in German language version.

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  • Ludwig Freytag, Tiberius und Tacitus. Verlag. Henschel, Berlin 1870, S. 134–135, Fußnote 6 (online):

    „Um den Namen Adgandestrius zu beseitigen schlug J. Grimm vor, „ad Gandestrii“ zu lesen und erklärte Gandestrius als Ganter (Gänserich). Das weist Nipperdey zu dieser Stelle zurück: „Aber die Einschachtelung, die durch jene Änderung entsteht, ist dem Tacitus durchaus fremd.“.“

digitale-sammlungen.de

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  • Franz Michael Wittmann: Die Germanen und die Römer in ihrem Wechselverhältnisse vor dem Falle des Westreiches. München 1851, S. 15, Fußnote 2 (online):

    „Man hat, wie mir scheint, an diesem Namen, den alle Handschriften so haben, ohne Not geändert. Adgandestrius, den Chatten von den Römern aufgedrängt, scheint nicht deutscher, sondern gallischer Abkunft zu seyn, wie auch sein Name beweisen dürfte; denn gallische Namen sind häufig mit „ad“ zusammengesetzt, z.B. Adbucillus (Caes, b.g. III, 59), Adcantuanus (ib. 22.), Admagetobria (ib. I, 32).“

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  • Tacitus, Annalen, 2, 88:

    „Ich finde bei den Schriftstellern senatorischen Ranges dieser Zeit, dass in dem Senat ein Brief des Chattenfürsten Adgandestrius verlesen wurde, in dem er den Tod des Arminius versprach, wenn ihm zur Durchführung des Mordes Gift geschickt werde. Doch sei ihm der Bescheid erteilt worden, nicht hinterlistig und nicht heimlich, sondern offen und mit den Waffen in der Hand räche sich das römische Volk an seinen Feinden.“

  • Tacitus, Annalen 1, 55:

    „Auch wuchs sein [Segestes] Hass, weil Arminius seine Tochter, die mit einem anderen verlobt war, entführt hatte.“