Die Unsicherheit der Datierung ergibt sich daraus, dass die Münzen zweisprachig in Latein und Arabisch beschriftet sind und das angegebene Jahr der Prägung in den beiden Sprachen differiert. Der älteste Beleg für diesen arabischen Namen ist eine Dinar-Münze, die im Archäologischen Museum von Madrid aufbewahrt wird. Die Münze trägt auf der einen Seite „al-Andalus“ in arabischer Schrift und auf der Kehrseite das iberisch-lateinische „Span“. Heinz Halm: Al-Andalus und Gothica Sors. In: Der Islam. Nr. 66, 1989, S. 252–263, doi:10.1515/islm.1989.66.2.252.
Heinz Halm: Al-Andalus und Gothica Sors. In: Der Islam, 1989, Nr. 66, S. 252–263, doi:10.1515/islm.1989.66.2.252, basierend auf der Formulierung von Hydatius („Vandali cognomine Silingi Baeticam sortiuntur“), wiedergegeben durch Isidor von Sevilla („Wandali autem Silingi Baeticam sortiuntur“).
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Das Dorf Andaluz (41° 31′ N, 2° 49′ W41.516666666667-2.8166666666667) liegt am Fuß des Berges Andaluz am Fluss Duero in der Provinz Soria, und im Umkreis von 10 km befinden sich die Dörfer Torreandaluz und Centenera de Andaluz.
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Frederick M. Schweitzer, Marvin Perry: Anti-Semitism: myth and hate from antiquity to the present. Palgrave Macmillan, 2002, ISBN 0-312-16561-7, S. 267–268 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Noll, Volker: Anmerkungen zur spanischen Toponymie: Andalucía, in: Günter Holtus, Johannes Kramer, Wolfgang Schweickard (ed.): Italica et Romanica. Festschrift für Max Pfister zum 65. Geburtstag. Niemeyer, Tübingen 1997, S. 199–210 (online, PDF; 188 kB).
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Georg Bossong: Der Name Al-Andalus: Neue Überlegungen zu einem alten Problem. In: David Restle, Dietmar Zaefferer (Hrsg.): Sounds and systems: studies in structure and change. A festschrift for Theo Vennemann. Mouton de Gruyter, Berlin 2002, S. 149–164. (online, PDF; 1 MB)