Sie ist auch beispielsweise auf kompakte Liegruppen anwendbar, liefert aber nicht mehr eine eindeutige Korrespondenz zwischen irreduziblen Darstellungen und koadjungierten Orbits. Siehe hierzu beispielsweise Kirillov: Merits and demerits of the orbit method. In: Bulletin of the American Mathematical Society. Band 36, Nr. 4, 1999, S. 433–488, doi:10.1090/S0273-0979-99-00849-6. Dort werden auch weitere Anwendungen diskutiert.
Koadjungierte Orbits entsprechen homogenen symplektischen Mannigfaltigkeiten mit Symmetriegruppe , dem „klassischen Teil“, die „Quantisierung“ entspricht den irreduziblen unitären Darstellungen von in einem Hilbertraum. Siehe Kirillov: Merits and demerits of the orbit method. In: Bulletin of the American Mathematical Society. Band 36, Nr. 4, 1999, S. 433–488, doi:10.1090/S0273-0979-99-00849-6.