Vgl. Demographie (Memento vom 30. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) – 1846 schreibt er an Francis Lieber in die USA und bittet um Unterlagen dafür, wie die Amerikaner es fertig gebracht haben, so viele christliche Europäer in ihr Land zu holen, weil Europäer nach Algerien zu „locken“ nicht so einfach sei (vgl. dazu Domenico Losurdo [2010], S. 298).
Alexis de Tocqueville: Œuvres, tome I. In: André Jardin (Hrsg.): Bibliothèque de la Pléiade. BandCCCLXIV. Gallimard, Paris 1991, ISBN 2-07-011213-6, S.XXVII, doi:10.3917/etu.093.0252g.
google.de
books.google.de
Alexis de Tocqueville, Arthur Goldhammer (Übersetzung): Democracy in America, Seite 907. ISBN 1-931082-54-5, (Digitalisat englisch), abgefragt am 22. Januar 2011
Tocqueville. In: www.c-span.org. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Dezember 2014; abgerufen am 9. Dezember 2014.
sens-public.org
Seloua Luste Boulbina (PDF; 246 kB) 2008 über Tocqueville als Kolonialist, S. 18 f. Luste Boulbina sieht Tocquevilles politisches Denken insgesamt vom Kolonialismus geprägt, und zwar ausgehend von seiner Untersuchung über Amerika als von England emanzipierte Kolonie über die Französischen Antillen als alte Kolonien, in denen die Sklaverei mit entsprechender Entschädigung der vormaligen Sklavenhalter abzuschaffen ist, nach Algerien als neue Kolonie.
web.archive.org
Tocqueville. In: www.c-span.org. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Dezember 2014; abgerufen am 9. Dezember 2014.
