In der Habilitation von Gunther Tschuch (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2000) (PDF; 98 kB) wird unter Berufung auf G.-A. Baer: Note sur le venin de divers Arthropodes du Pérou. Bulletin de la Société Entomologique de France 9 180-181 (1901) die Bedeutung „Ameisen, die einen zum Schreien bringen“ angegeben, jedoch bilden die Wörter auf Quechua keinen sinnvollen Zusammenhang: sisi heißt „Ameise“, waqan „er/sie/es weint“ und ñawi „Auge“. Im Quechua ist (wie im Deutschen) bei Komposita das Morphem am Ende das Grundwort (Determinatum), die davor stehenden Bestimmungswörter (Determinantia). So heißt etwa sisi ñawi „Ameisenauge“.