Vgl. etwa Johann Dryander: Der gantzen Artzenei gemeyner Inhalt, Wes einem Artzt, bede in der Theoric vnd Practic zusteht, Mit anzeyge bewerter Artzneienn, zu allen leiblichen Gebrechenn, durch natürliche mittel, Hiebei beneben des menschen cörpers Anatomei, warhafft Contrafeyt, vnd beschriben; Allen Artzten, vnd eim ieden zu sein selbs, vnnd seins nehsten noturfft dienlich, wol zu haben vnd zuwissen. Ch. Egenolff, Frankfurt am Main 1542 (Digitalisat der BSB). Und: Gundolf Keil: Der anatomei-Begriff in der Paracelsischen Krankheitslehre. Mit einem wirkungsgeschichtlichen Ausblick auf Samuel Hahnemann. In: Hartmut Boockmann, Bernd Moeller, Karl Stackmann (Hrsg.): Lebenslehren und Weltentwürfe im Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit. Politik – Bildung – Naturkunde – Theologie. Bericht über Kolloquien der Kommission zur Erforschung der Kultur des Spätmittelalters 1983 bis 1987 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen: philologisch-historische Klasse. Folge 4, Nr. 179). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1989, ISBN 3-525-82463-7, S. 336–351.
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Süddeutsche Zeitung: Lehre ohne Leiche. 5. April 2019, abgerufen am 1. März 2024.