Die positive Sicht („Ausgleich“) bietet Rinnerthaler: Der letzte Salzburger Fürsterzbischof Andreas Rohracher. In: Österreichisches Archiv für Kirchenrecht. Bd. 41, Nr. 1/2, 1992, S. 86–109, hier S. 86, die kritische Sicht erläutert Ernst Hanisch: Kirche im Widerstand? Die Auseinandersetzung der katholischen Kirche in Österreich mit dem Nationalsozialismus nach 1945. In: Gerhard Besier (Hrsg.): Die Kirchen Europas in der Nachkriegszeit (= Kirchliche Zeitgeschichte. Bd. 2, Nr. 1). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1989, S. 158–164, JSTOR:43098032.
Wohl im Oktober 1943; der Brief von Lospichl ist datiert mit 30. Oktober 1943. – Graf-Stuhlhofer: Bischof Andreas Rohracher als NS-Kritiker. In: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Band 138, 1998, S. 99–102 (zobodat.at [PDF]), rechnet hier mit einer „denunziatorischen Überinterpretation“. Andere Historiker setzen hier ohne nähere Begründung eine zuverlässige Wiedergabe voraus.