Julien Bogousslavsky, Olivier Walusinski: Marcel Proust and Paul Sollier. The Involuntary Memory Connection. In: Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie. Band 160, Nr. 4, 2009, S. 130–136. (baillement.com PDF, 540,9 kB). Sollier hatte das Phänomen der „unwillkürlichen Erinnerung“ vor allem in seinem Buch Le Problème de la Mémoire analysiert und zu einem Therapieansatz ausgearbeitet.
brill.com
Zum Einfluss Bergsons siehe etwa: László Tengelyi: Proust im Wettstreit mit der Philosophie, in: Marcel Proust - Gattungsgrenzen und Epochenschwelle, S. 109–125, Brill | Fink, Paderborn 2014 online-Vorschau
Der Literaturwissenschaftler und Vizevorsitzende der Proust-Gesellschaft in Deutschland Jürgen Ritte im Interview über den literarischen Meister Marcel Proust: [1]
Eine Interpretation von Arendts Essay sowie "Zur Funktion und Gestaltung des 'imaginaire social' in Marcel Prousts Werk" insgesamt erschien als Dissertation von Anette Weber an der FU Berlin 2002: Online
google.de
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Meindert Evers: Proust und die ästhetische Perspektive: Eine Studie über ‚A la Recherche du Temps Perdu‘, Königshausen & Neumann, 2004, S. 82 (Online bei Google Books)
Simon Chu, John Joseph Downes: Long live Proust: the odour-cued autobiographical memory bump. In: Cognition, 15. Mai 2000, PMID 10771279 (engl., Abstract + Similar articles)
stangl.eu
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Proust-Effekt. Online-Lexikon für Psychologie und Pädagogik von W. Stangl, abgerufen am 3. November 2021
Henri Bergson: Matière et mémoire. Essai sur la relation du corps à l’esprit. Alcan, Paris, Online durch Université du Québec. Deutsche Erstausgabe: Materie und Gedächtnis. Essai zur Beziehung zwischen Körper und Geist. Autorisierte und von Henri Bergson selbst durchgesehene Übertragung. Mit einer Einführung von Wilhelm Windelband. Eugen Diederichs Verlag, Jena 1908.
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In dem Band Les Plaisirs et les jours (1896) hatte Proust einige Texte veröffentlicht; danach zwischen 1904 und 1906 zwei Übersetzungen von John Ruskin: La Bible d'Amiens (von 1884) und Sésame et les Lys (von 1865).