Hierzu zuletzt Henning Börm, Wolfgang Havener: Octavians Rechtsstellung im Januar 27 v. Chr. und das Problem der „Übertragung“ der res publica. In: Historia. Bd. 61, 2012, S. 202–220 (online).
archive.org
Julian, Caesares, 309a. In: Wilmer Cave Wright: Julian the Emperor. Band 2. Harvard University Press, London und Cambridge [MA] 1913, S. 350 f. (Digitalisat).
Sueton, Augustus7,1. Sueton gibt an, es auf einer Büste gelesen zu haben, die er einem Kaiser seiner Zeit (Trajan oder Hadrian?) zum Geschenk gemacht habe. Außerdem erwähnt er, dass Marcus Antonius es als Ausdruck seiner Verachtung gebraucht habe. Sueton ist sich nicht sicher, aus welchen Gründen der junge Gaius Octavius das Cognomen Thurinus erhalten hatte. Er gibt zwei Möglichkeiten an: Es könne die Herkunft der Familie aus der Gegend von Thurii anzeigen (die Oktavier stammten jedoch wahrscheinlich aus Velitrae) oder in Verbindung zum Sieg seines Vaters regione Thurina stehen. Dies bezweifelt jedoch F. X. Ryan, Kaipias. Ein Beiname für Augustus. In: Studia humaniora Tartuensia. Bd. 6, Art. 2, 2005, Anmerkung 2 (online) aufgrund der Inschrift CIL6, 41023, die keinen entsprechenden Sieg erwähnt.
Seneca: Controversiae 10 praef. 5–8; Sueton: Caligula16,1. Hierzu insgesamt Krešimir Matijević: Asinius Pollio und Augustus: Geschichtsschreibung im frühen Principat. In: Frankfurter elektronische Rundschau zur Altertumskunde 38 (2019), S. 30–43 (online).
hu-berlin.de
edoc.hu-berlin.de
Zu den Briefen an Horaz vgl. Henning Ohst: ‚Irasci me tibi scito‘. Augustus und sein Verhältnis zu Horaz im Spiegel der Fragmente seiner Privatkorrespondenz. In: Jessica Bartz/Martin Müller/Rolf Frank Sporleder (Hrsgg.): ‚Augustus immortalis‘. Aktuelle Forschungen zum Princeps im interdisziplinären Diskurs. (…). Berlin 2020, S. 81–88 (Online).
thelatinlibrary.com
Tacitus, Annalen1,4, Übersetzung von Erich Heller.
Tacitus, Annalen1,9, Übersetzung von Erich Heller.
Tacitus, Annalen1,10, Übersetzung von Erich Heller.
Sueton, Augustus7,1. Sueton gibt an, es auf einer Büste gelesen zu haben, die er einem Kaiser seiner Zeit (Trajan oder Hadrian?) zum Geschenk gemacht habe. Außerdem erwähnt er, dass Marcus Antonius es als Ausdruck seiner Verachtung gebraucht habe. Sueton ist sich nicht sicher, aus welchen Gründen der junge Gaius Octavius das Cognomen Thurinus erhalten hatte. Er gibt zwei Möglichkeiten an: Es könne die Herkunft der Familie aus der Gegend von Thurii anzeigen (die Oktavier stammten jedoch wahrscheinlich aus Velitrae) oder in Verbindung zum Sieg seines Vaters regione Thurina stehen. Dies bezweifelt jedoch F. X. Ryan, Kaipias. Ein Beiname für Augustus. In: Studia humaniora Tartuensia. Bd. 6, Art. 2, 2005, Anmerkung 2 (online) aufgrund der Inschrift CIL6, 41023, die keinen entsprechenden Sieg erwähnt.
Cassius Dio 45,1,1: Ὀκτάουιος Καιπίας. Verschiedene Interpretationen wurden hierzu versucht, wie beispielsweise eine fehlerhafte Übertragung von Copiae (lat. für Thurii) ins Griechische. Ryan, Kaipias sieht hierin eine Verbindung zum Sternzeichen des Augustus (Capricornus). Das sehr seltene Cognomen Caipias wurde allerdings auf einem Altar aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. in der Krypta der Franziskanerkirche von Montefalco entdeckt, so dass die Familie der Octavier aus Umbrien stammen könnte.
Sueton: Augustus2,1 benutzt den Ausdruck minores gentes, der für die plebejischen Familien benutzt wurde, die im römischen Senat vertreten waren.
Seneca: Controversiae 10 praef. 5–8; Sueton: Caligula16,1. Hierzu insgesamt Krešimir Matijević: Asinius Pollio und Augustus: Geschichtsschreibung im frühen Principat. In: Frankfurter elektronische Rundschau zur Altertumskunde 38 (2019), S. 30–43 (online).
Sueton, Augustus7,1. Sueton gibt an, es auf einer Büste gelesen zu haben, die er einem Kaiser seiner Zeit (Trajan oder Hadrian?) zum Geschenk gemacht habe. Außerdem erwähnt er, dass Marcus Antonius es als Ausdruck seiner Verachtung gebraucht habe. Sueton ist sich nicht sicher, aus welchen Gründen der junge Gaius Octavius das Cognomen Thurinus erhalten hatte. Er gibt zwei Möglichkeiten an: Es könne die Herkunft der Familie aus der Gegend von Thurii anzeigen (die Oktavier stammten jedoch wahrscheinlich aus Velitrae) oder in Verbindung zum Sieg seines Vaters regione Thurina stehen. Dies bezweifelt jedoch F. X. Ryan, Kaipias. Ein Beiname für Augustus. In: Studia humaniora Tartuensia. Bd. 6, Art. 2, 2005, Anmerkung 2 (online) aufgrund der Inschrift CIL6, 41023, die keinen entsprechenden Sieg erwähnt.