Busybox – The Swiss Army Knife of Embedded Linux. Abgerufen am 1. März 2025 (englisch): „BusyBox is a multi-call binary. A multi-call binary is an executable program that performs the same job as more than one utility program. That means there is just a single BusyBox binary, but that single binary acts like a large number of utilities. This allows BusyBox to be smaller since all the built-in utility programs (we call them applets) can share code for many common operations.“
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Wilhelm Gaus: Dokumentations- und Ordnungslehre. Zweite, völlig neubearbeitete Auflage. Springer-Verlag, 1995, ISBN 978-3-540-58117-8, Glossar zur Informatik, S.351 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): „Befehl, Kommando – Soll ein Algorithmus maschinell ausgeführt werden, so muss er in eine endliche Anzahl von Einzelschritten so zerlegt werden, dass jeder Einzelschritt vom Computer ausgeführt werden kann. Ein definierter Einzelschritt, der von einem Computer ausgeführt werden kann, heißt Befehl oder Kommando. Befehle und Kommandos können mehr oder weniger mächtig sein. Z. B. ist der Befehl „addiere zwei ganze Zahlen“ sehr viel weniger mächtig als der Befehl „suche in einem Text das Wort ‘Indexierungsgenauigkeit’“.“
Saskia Reither: Computerpoesie – Studien zur Modifikation poetischer Texte durch den Computer. transcript Verlag, 2003, ISBN 3-89942-160-4, 3. Modifikationen I. Codierungen, S.219 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): »[…] mit der Enter-Taste des Computers, die alle vorigen Eingaben zum Befehl erklärt, entstand, was vor Zeiten nur Magie vermocht haben soll: Das Wort wird wahr.« (Kittler 2000a, 51.)
Norbert Welsch: Entwicklung von Media-Projekten mit Macromedia Director und Lingo für Macintosh und Windows. Springer-Verlag, 1996, ISBN 978-3-662-01186-7, 10 Grundlagen der Programmierung, S.235 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): „Ein wesentlicher Unterschied zwischen Benutzeroberflächen und Programmiersprachen besteht nun allerdings darin, dass erstere die Befehle einzeln sofort ausführen, während Befehle bei einer Programmiersprache normalerweise zunächst einmal nur notiert und gespeichert werden. Ob und wann sie zur Ausführung kommen, hängt von … weiteren … Bedingungen ab.“
Manfred Precht, Nikolaus Meier, Dieter Tremel: EDV-Grundwissen – Eine Einführung in Theorie und Praxis der modernen EDV. 7., aktualisierte Auflage. Addison-Wesley, 2004, ISBN 3-8273-2129-8, 7 Arbeiten mit Kommandozeilen, S.299 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): „In den ersten Jahrzehnten der EDV wurden Computer durch die Eingabe von Befehlen über die Tastatur bedient. Erst in den Achtzigerjahren erfolgte allmählich der Übergang von der Befehlseingabe per Tastatur zur mausgesteuerten Anforderung von Aktionen. Besonders bei der Arbeit mit Betriebssystemen erweist sich die Kenntnis einzelner Befehle und ihrer Syntax aber immer noch als hilfreich, manchmal sogar als erforderlich. Auch andere Administrationsaufgaben, etwa zum Start eines einzelnen Dienstes, werden häufig noch über einfache Tastaturkommandos wahrgenommen. Am bekanntesten aber dürfte sicher immer noch die Kommandozeile von DOS sein.“
Alfred Moos, Gerhard Daues: Datenbank-Engineering. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Vieweg, 1997, ISBN 978-3-528-15183-6, Die Datenbanksprache SQL, S.168 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): „Eine weitere Besonderheit von SQL liegt darin, dass viele SQL-Befehle sowohl als Kommando als auch als Anweisung verwendet werden können. Ein Befehl wird als Kommando eingesetzt, wenn er sofort nach seiner Eingabe in den Computer von diesem ausgeführt werden soll.“
Heinz-Peter Gumm, Manfred Sommer: Rechnerarchitektur, Betriebssysteme, Rechnernetze. Walter de Gruyter, 2017, ISBN 978-3-11-044235-9, 2 Betriebssysteme; 2.1 Basis-Software, S.141 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): „Die Art und Syntax der Kommandos unterscheidet sich je nach Betriebssystem, dennoch gibt es viele Gemeinsamkeiten. Insbesondere wird der Name jedes ausführbaren Programms als Kommando aufgefasst.“
Manfred Precht, Nikolaus Meier, Dieter Tremel: EDV-Grundwissen: eine Einführung in Theorie und Praxis der modernen EDV. 7. aktualisierte Auflage. Addison-Wesley, 2004, ISBN 3-8273-2129-8, 6.2 Bedienoberfläche, S.252 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Wolfgang Laun: Konzepte der Betriebssysteme. Springer-Verlag, 1989, ISBN 978-3-211-82153-4, ISSN0178-0069, 8. Benutzerschnittstellen, S.158, Eigenschaften von Kommandosprachen (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): „Kommandosprachen haben trotz aller Unterschiede von System zu System eine Reihe charakteristische Eigenschaften gemeinsam. Typisch ist die generelle Form eines Kommandos: Verb Parameter... Das ‚Verb‘ bezeichnet das gewünschte Kommando. Als Parameter werden Namen (z. B. von Dateien) und andere Zeichenketten verwendet, die für das Programm festgelegte Bedeutung haben; diese werden je nach System als ‚Schalter‘ (Switch), ‚Optionen‘ (Option) oder ‚Modifikatoren‘ (Qualifier) bezeichnet. Zur Unterscheidung von Namen und Optionen wird letzteren ein Sonderzeichen vorangestellt (z. B. in Unix das Zeichen –).“
Wolfgang Laun: Konzepte der Betriebssysteme. Springer-Verlag, 1989, ISBN 978-3-211-82153-4, ISSN0178-0069, 8. Benutzerschnittstellen, S.158, Eigenschaften von Kommandosprachen (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): „Die Art der Ausführung von Kommandos durch einen Kommando-Interpreter führt zur Unterscheidung von internen und externen Kommandos. Interne Kommandos werden vom Kommando-Interpreter selbst erledigt, externe Kommandos führen zum Aufruf eines Programms durch den Kommando-Interpreter. Somit können weitere externe Kommandos jederzeit hinzugefügt oder vorhandene ersetzt werden. Die Entscheidung, ob ein Kommando intern oder extern sein soll, ist zum Teil eine Ermessensfrage. Ein Kommando kann natürlich schneller durchgeführt werden, wenn kein Programm zu seiner Ausführung geladen werden muss, aber ein Kommando-Interpreter mit vielen eingebauten Funktionen wäre ein sehr großes, aufwendiges Programm. Die Entscheidung zwischen ‚intern‘ oder ‚extern‘ hängt auf manchen Systemen davon ab, ob das Kommando Information verändert, die dem Prozeß des Kommando-Interpreters selbst zugeordnet ist; in einem solchen Fall muß das Kommando intern sein. Ein bekanntes Beispiel ist das Kommando cd in UNIX zum Setzen des aktuellen Verzeichnisses. Da jeder Prozeß sein eigenes aktuelles Verzeichnis hat, wäre ein externes Kommando cd, ausgeführt von einem Kind-Prozeß des Shell-Prozesses sinnlos, da die Veränderung ja nur den Kind-Prozeß beträfe.“
zdb-katalog.de
Wolfgang Laun: Konzepte der Betriebssysteme. Springer-Verlag, 1989, ISBN 978-3-211-82153-4, ISSN0178-0069, 8. Benutzerschnittstellen, S.158, Eigenschaften von Kommandosprachen (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): „Kommandosprachen haben trotz aller Unterschiede von System zu System eine Reihe charakteristische Eigenschaften gemeinsam. Typisch ist die generelle Form eines Kommandos: Verb Parameter... Das ‚Verb‘ bezeichnet das gewünschte Kommando. Als Parameter werden Namen (z. B. von Dateien) und andere Zeichenketten verwendet, die für das Programm festgelegte Bedeutung haben; diese werden je nach System als ‚Schalter‘ (Switch), ‚Optionen‘ (Option) oder ‚Modifikatoren‘ (Qualifier) bezeichnet. Zur Unterscheidung von Namen und Optionen wird letzteren ein Sonderzeichen vorangestellt (z. B. in Unix das Zeichen –).“
Wolfgang Laun: Konzepte der Betriebssysteme. Springer-Verlag, 1989, ISBN 978-3-211-82153-4, ISSN0178-0069, 8. Benutzerschnittstellen, S.158, Eigenschaften von Kommandosprachen (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): „Die Art der Ausführung von Kommandos durch einen Kommando-Interpreter führt zur Unterscheidung von internen und externen Kommandos. Interne Kommandos werden vom Kommando-Interpreter selbst erledigt, externe Kommandos führen zum Aufruf eines Programms durch den Kommando-Interpreter. Somit können weitere externe Kommandos jederzeit hinzugefügt oder vorhandene ersetzt werden. Die Entscheidung, ob ein Kommando intern oder extern sein soll, ist zum Teil eine Ermessensfrage. Ein Kommando kann natürlich schneller durchgeführt werden, wenn kein Programm zu seiner Ausführung geladen werden muss, aber ein Kommando-Interpreter mit vielen eingebauten Funktionen wäre ein sehr großes, aufwendiges Programm. Die Entscheidung zwischen ‚intern‘ oder ‚extern‘ hängt auf manchen Systemen davon ab, ob das Kommando Information verändert, die dem Prozeß des Kommando-Interpreters selbst zugeordnet ist; in einem solchen Fall muß das Kommando intern sein. Ein bekanntes Beispiel ist das Kommando cd in UNIX zum Setzen des aktuellen Verzeichnisses. Da jeder Prozeß sein eigenes aktuelles Verzeichnis hat, wäre ein externes Kommando cd, ausgeführt von einem Kind-Prozeß des Shell-Prozesses sinnlos, da die Veränderung ja nur den Kind-Prozeß beträfe.“