Georg August Pritzel, Carl Jessen: Die deutschen Volksnamen der Pflanzen. Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze. Philipp Cohen, Hannover 1882, S. 44–45 (online).
Christoph Wilhelm Hufeland. Die Kräfte der Artemisia vulgaris gegen die Epilepsie. Journal der practischen Heilkunde. 1824 LVIII. Band (IV. Stück, April 1824, S. 78–88) (Digitalisat)
ars-grin.gov
npgsweb.ars-grin.gov
Artemisiavulgaris im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 18. Februar 2018.
Julius Berendes (Hrsg.): Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Büchern. (1. Jh.) Enke, Stuttgart 1902, Buch III, Cap. 117: Artemisia; Cap. 118: Zartblättrige Artemisia (Digitalisat)
N. Anke. Dekan der medicinischen Facultät in Moskau. Rad. Artemisiae vulgaris. Eine pharmakologische Abhandlung. In: Medicinische Zeitung Russlands, 13. Jg. (1856), S. 17–20 (Digitalisat); S. 25–29 (Digitalisat)
Eine ähnliche volkstümliche Anwendung des Beifuß wurde im 13. Jh. im Deutschen Macer beschrieben: „… Swelch wip mit einem kinde arbeitet, sudet si den bibos mit wine oder mit bire unde nutzet das: si geniset an der stunt. Oder bindet man ir das gesotene crůt an ir rechte dich [= an ihren rechten Oberschenkel], si geniset zuhant. Man sal is zuhant als das kint geborn ist abe nemen. Sumet man icht, is ist engestlich.“ (Universitätsbibliothek Heidelberg. Cpg226, Elsass 1459-1469, Blatt 179v/E) 1485 übernahm der Gart der Gesundheit diese Ausführung aus dem Deutschen Macer: „… Welche frauwe mit eynem kinde gait ader in arbeyt lyt eines kindes sudet sye den byfuß mit wyn ader mit bier vnd den also drincket sie geneset zů hant. ader bindet man ir daz gesotteinnn krut an ir rechtes diech sie geneset zů hant. Man sal auch zů hant wan daz kint geborn wirt daz krut abenemen. sumet man sich des das brecht grossen schaden.“(Digitalisat)
Philipp Lorenz Geiger: Handbuch der Pharmacie zum Gebrauche bei Vorlesungen & zum Selbstunterrichte für Ärzte, Apotheker & Droguisten. Wolters, Stuttgart, 2. Band, 2. Hälfte 1830, S. 1360–1363: Artemisia vulgaris(Digitalisat)
efloras.org
Leila M. Shultz: Artemisia Linnaeus.: Artemisia vulgaris, S. 533 - textgleich online wie gedrucktes Werk, In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 19: Magnoliophyta: Asteridae, part 6: Asteraceae, part 1 (Mutisieae–Anthemideae). Oxford University Press, New York und Oxford, 2006, ISBN 0-19-530563-9.
Wolfgang Schneider: Lexikon zur Arzneimittelgeschichte. Sachwörterbuch zur Geschichte der pharmazeutischen Botanik, Chemie, Mineralogie, Pharmakologie, Zoologie. Govi-Verlag, Frankfurt a. M. Band 5/1 (1974), S. 133–135: Artemisia(Digitalisat)
Deutscher Macer. (13. Jh.) Universitätsbibliothek Heidelberg Cpg 226, Elsass 1459–1469, Blatt 179v-180r Artemisia byfuß (Digitalisat). Bernhard Schnell, William Crossgrove: Der deutsche ›Macer‹ (Vulgatfassung) ... M. Niemeyer, Tübingen 2003, Kapitel 1.
Galgant-Gewürz-Traktat (14. / 15. Jh.) Heidelberg Cpg 620, Rezeptsammlung – Nordbayern um 1450, Blatt 85v: Arthemisia puggel (Digitalisat). Zur komplizierten Entstehungs- und Überlieferungs-Geschichte des Galgant-Gewürz-Traktats siehe: Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon. Bd. III, Sp. 476–479: G. Keil: Henrik Harpestraeng. und Bd. VI, Sp. 988–990: W.C. Crossgrove: Niederdeutscher Gewürztraktat.
Eine ähnliche volkstümliche Anwendung des Beifuß wurde im 13. Jh. im Deutschen Macer beschrieben: „… Swelch wip mit einem kinde arbeitet, sudet si den bibos mit wine oder mit bire unde nutzet das: si geniset an der stunt. Oder bindet man ir das gesotene crůt an ir rechte dich [= an ihren rechten Oberschenkel], si geniset zuhant. Man sal is zuhant als das kint geborn ist abe nemen. Sumet man icht, is ist engestlich.“ (Universitätsbibliothek Heidelberg. Cpg226, Elsass 1459-1469, Blatt 179v/E) 1485 übernahm der Gart der Gesundheit diese Ausführung aus dem Deutschen Macer: „… Welche frauwe mit eynem kinde gait ader in arbeyt lyt eines kindes sudet sye den byfuß mit wyn ader mit bier vnd den also drincket sie geneset zů hant. ader bindet man ir daz gesotteinnn krut an ir rechtes diech sie geneset zů hant. Man sal auch zů hant wan daz kint geborn wirt daz krut abenemen. sumet man sich des das brecht grossen schaden.“(Digitalisat)