Angegeben ist im deutschen Text „Prof. Schmidt, Hamburg“ sowie dass er ein Jurist ist; bei den Übersetzungen steht aber immer „Eberhard“, daher handelt sich um den Strafrechtler (1891–1977): in Hamburg bis 1935, dann in Leipzig, Göttingen und Heidelberg (Rektor 1952), vgl. Eberhard Schmidt (1891–1977) (Memento vom 16. Juli 2012 im Webarchiv archive.today). In: mundipedia.com, abgerufen am 18. Oktober 2016; vgl. Prof. Dr. jur. habil. et Dr. med. h. c. Eberhard Ludwig Ferdinand Schmidt (Memento vom 12. Februar 2013 im Webarchiv archive.today). In: uni-leipzig.de, abgerufen am 18. Oktober 2016. Schmidt erscheint nicht in der Liste der Bekennenden.
d-nb.info
Hans Fischer: Völkerkunde. In: Eckart Krause, Ludwig Huber, Holger Fischer (Hrsg.): Hochschulalltag im „Dritten Reich“. Die Hamburger Universität 1933–1945 (= Hamburger Beiträge zur Wissenschaftsgeschichte. Band 3). Dietrich Reimer Verlag, Berlin/Hamburg 1991, ISBN 3-496-00867-9, Band 2: Philosophische Fakultät. Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät.DNB910160899, S. 597.
Bei Hans Maier: Nationalsozialistische Hochschulpolitik. In: Helmut Kuhn u. a.: Die deutsche Universität im Dritten Reich. Vortragsreihe der Universität. Piper, München 1966, DNB456422420, S. 71–103, hier: S. 100 f.
Victor Klemperer: Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. Teil 1: Tagebücher 1933–1941. Aufbau-Verlag, Berlin 1995, DNB945479107, S. 68 (14. November 1933).
Ganz vereinzelt in der Sekundärliteratur: „Aufruf …“ statt „Ruf …“, z. B. Frank-Rutger Hausmann: Anglistik und Amerikanistik im Dritten Reich. Klostermann, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-465-03230-6, S. 81, 502, 506 („Aufruf“ in der Google-Buchsuche); oder Ruth Heftrig, Olaf Peters, Barbara Maria Schellewald (Hrsg.): Kunstgeschichte im „Dritten Reich“. Theorien, Methoden, Praktiken (= Schriften zur modernen Kunsthistoriographie. Band 1). Akademie-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-05-004448-4, S. 10 (Vorschau in der Google-Buchsuche); vgl. S. 319 zu Anm. 23 („23. Oktober 1933“ in der Google-Buchsuche). Diese Studie nennt als Beginn der Unterschriftensammlung den 23. Oktober 1933.