Bjarosa (German Wikipedia)

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jewishgen.org

  • Eine Liste mit etwa 2.200 der insgesamt 4.500 Namen ist unter [2] zu finden.

stevemorse.org

  • Harada i vëski Belarusi, S. 165. Auch: Zeugenaussage von Iosif Pawlowitsch Schidlowskij, geb. 1920, aus der Stadt Bjarosa vom 3. Oktober 1944. Schidlowskij arbeitete bei der aus Einheimischen aufgestellten Polizei für die Deutschen und nahm nach eigenen Angaben während der Erschießungen der Juden aus Bjarosa an Absperrmaßnahmen teil. Er gibt allerdings an, diese Aktion habe im Mai 1942 stattgefunden. Ein leitender Angehöriger des SD, Pitschmann, habe sie gemeinsam mit dem Chef der Gendarmerie in Beresa, Oberleutnant Gerdes und dem Chef der örtlichen Polizei, Nikolaj Stepanowitsch Otlschewskij (Schreibfehler beim Namen in der Quelle?), organisiert und durchgeführt. Staatsarchiv der Brester Oblast, f. 514, op. 1, d. 289, Bl. 14–15. Vgl. auch: Zeugenaussage von Roman Stanislawowitsch Nowis, geb. 1891 in Warschau, wohnhaft 1944 in Bronnaja Gora, vom 12. September 1944. Staatsarchiv der Brester Oblast, f. 514, op. 1, d. 273, Bl. 8 (Rückseite). Nach seinen Angaben kamen im Juni 1942 in 16 Waggons, die mit jeweils ca. 200 Personen völlig überfüllt waren, die Juden aus Bjarosa in Bronnaja Gora an. Dies sei der erste Zug zur Erschießungsstätte gewesen. Moshe Tuchman gibt in seinen Erinnerungen den 15. Juli 1942 als Tag der Ermordung der Juden aus dem „Ghetto B“ an: [1].

web.archive.org