Nach Johann Suibert Seibertz: Urkundenbuch zur Landes- und Rechtsgeschichte des Herzogthums Westfalen, Band 3, Arnsberg 1854, S. 657 erscheinen die Blesse erstmals 1382 in Werle urkundlich.
F. J. Mehler: Geschichte der Stadt Werl, Werl 1891, S. 158.
Friedrich von Klocke: Das Patriziatsproblem und die Werler Erbsälzer, 1965, S. 190 f.- und S. 389.
Anton Fahne: Geschichte der Westphälischen Geschlechter, Köln 1858, S. 82.
Friedrich von Klocke: Das Patriziatsproblem und die Werler Erbsälzer, 1965, S. 230.
web.archive.org
igeawagu.com: Der Sälzeroberst und Werler Bürgermeister Gottschalk Zelion-Brandis (Memento vom 12. März 2014 im Internet Archive) nahm 1452 zur Frau Adelheid v. Fresendorp, Tochter des Ritterbürtigen Rotger und seiner Frau Gisela v. Eickel. Sein Sohn Gerd wurde Richter zu Werl und heiratete vor 1495 Gertrud v. Papen, Tochter Wilhelms und einer v. Medebecke genannt Keyge. Gerd Brandis' Schwager war der oben erwähnte Jaspar v. Papen, der sich zunächst um 1505 mit Anna v. Dael vermählte und schließlich 1528 mit Anna v. Meyburg, die eine Tochter des oben erwähnten Soester Richters Bertram gewesen sein könnte. Wilhelm v. Papen, Jaspars Bruder, heiratete Ursula Blesse, Tochter des Johann Blesse und der Geudeken Bitter aus Attendorn.