Buden auch als Räume im Untergeschoss siehe Roller-Chronik, Band 1, 1799, S. 186 10. Gottesbuden § 73: Unter Gottesbuden werden hieselbst "Keller oder schlechte Häuslein, worin, kraft eines Vermächtnisses, arme Leute umsonst oder um Gottes Willel wohnen"[i] → [i] S. Bremisch-Nieders. Wörterbuch, B. II, S. 475. f. → „Versuch eines bremisch-niedersächsische Wörterbuchs, II Theil, G–K, Verlag Georg Ludewig Förster, Bremen 1767: „Gades-Boon“, (auch) Gaes-boon, ein Keller oder schlechtes Häuslein, worinnen, Kraft eines Vermächtnisses, arme Leute umsonst, oder um Gottes Willen, Lebenslang (Großschreibung) wohnen. Entweder von Gaden, ein Häuslein, Hütte; oder von God, Gott, welches vor Zeiten in unserer Mundart, im Zeugungsfall, (die Form) Gades hatte. In Hamburg sagt man Gottes-Wahnung. R. Man sehe auch beym Strodtmann nach in gaden“
Rolf Gramatzki: Das Rathaus in Bremen. Bremen 1994, S. 40–43 (zu allen Konsolen). Harald Steinmann: Eine Äbtissin des Klosters Lilienthal ziert das Bremer Rathaus. In: Heimat-Rundblick. Geschichte, Kultur, Natur. Nr. 102, 3/2012 (Herbst 2012). Druckerpresse-Verlag, ISSN2191-4257, S. 24–25 (Der Ratsherr und zeitweilige Kämmerer Hinrich von der Trupe habe zum Beispiel unter der Darstellung des Markgrafen von Brandenburg (Figur ganz rechts) die Skulptur einer Äbtissin des Klosters Lilienthal hinsetzen lassen, die Anfang des 15. Jahrhunderts einen „ansehnlichen Betrag von 28 Gulden“ für den Rathausbau spendete.)