Des Weiteren wird Heinrich I. von Dohna von einigen Historikern auch mit Heinricus praefectus (ohne Ortszusatz!) aus einer Urkunde König Konrads III. vom November 1144 verknüpft, die einen Streit zwischen Bischof und Markgraf von Meißen schlichtet; Heinrich wird als Zeuge genannt. Im Namensregister des MGH-Editionsbandes als der schon 1143 genannten Heinrich. Vgl. Die Urkunden Konrads III. und seines Sohnes Heinrich, bearb. v. Friedrich Hausmann (= MGH DD reg. et imp. Germ., Bd. 9), Wien/Köln/Graz 1969, Nr. 119, S. 212–214, hier S. 214 Z. 4; dazu im Namenregister S. 678 (linke Spalte); diese These schlägt sich auch im HOV nieder: Art. Dohna, in: Digitales Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen, Ortsnamenformen, Eintrag zu 1144, wohingegen die Thesen zu 1127 und 1143 dort keine Berücksichtigung finden.
Einige Historiker setzen Heinrich I. von Dohna mit Heinricus de Rodewa aus einer Urkunde König Konrads III. für das Kloster Chemnitz vom Februar 1143 gleich; Heinrich wird als Zeuge genannt. Vgl. die Edition der Urkunde bei: Die Urkunden Konrads III. und seines Sohnes Heinrich, bearbeitet von Friedrich Hausmann (= MGH DD reg. et imp. Germ., Bd. 9), Wien/Köln/Graz 1969, Nr. 86, S. 152–154, hier S. 154 Z. 17. Zur Ersterwähnung 1143 vgl. Karlheinz Blaschke, Dohna, in: Lexikon des Mittelalters, Bd. 3, München 1983, Sp. 1166.
Des Weiteren wird Heinrich I. von Dohna von einigen Historikern auch mit Heinricus praefectus (ohne Ortszusatz!) aus einer Urkunde König Konrads III. vom November 1144 verknüpft, die einen Streit zwischen Bischof und Markgraf von Meißen schlichtet; Heinrich wird als Zeuge genannt. Im Namensregister des MGH-Editionsbandes als der schon 1143 genannten Heinrich. Vgl. Die Urkunden Konrads III. und seines Sohnes Heinrich, bearb. v. Friedrich Hausmann (= MGH DD reg. et imp. Germ., Bd. 9), Wien/Köln/Graz 1969, Nr. 119, S. 212–214, hier S. 214 Z. 4; dazu im Namenregister S. 678 (linke Spalte); diese These schlägt sich auch im HOV nieder: Art. Dohna, in: Digitales Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen, Ortsnamenformen, Eintrag zu 1144, wohingegen die Thesen zu 1127 und 1143 dort keine Berücksichtigung finden.
Aus: Abbildungen von Dresdens alten und neuen Pracht-Gebäuden, Volks- und Hof-Festen. Kupferheft zur Chronik der Kgl. Sächs. Residenz-Stadt Dresden und des Sammlers für Geschichte und Alterthum, Kunst und Natur im Elbthale. In der Ch. Fr. Grimmerschen Buchhandlung, Dresden 1835. SLUB Dresden Hist.Sax.G.0601.o http://digital.slub-dresden.de/id118749846.