Erich Trinks (Bearb.): Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. Band2. Wien 1856, CCXXXIII, S.342 (archive.org – „Cholo de wassenberc“ als Zeuge): „1170. Markgraf Otakar von Steyr bitten den Papst Alexander III., die Tauschverträge, welche seine Vorfahren mit den Bischöfen Altmann und Conrad von Passau in den Jahren 1082 und 1160 eingegangen, zu bestätigen.“
Erich Trinks (Bearb.): Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. Band4. Wien 1867, CCCLVII, S.332 (archive.org – „Hainreich von Wallsee, Lantrichter ze Waechsenberch“ als Aussteller der Urkunde): „1300. 2. März. Heinrich von Wallsee, Landrichter zu Wachsenberg, urkundet, dass Probst Ainwik von S. Florian seine Klage gegen Dietrich von Enzeinsdorf wegen versessenen Dienstes auf dem Hofe zu Pfaffenhofen bei S. Peter gegen das Versprechen aufgegeben habe, künftig den Dienst zu leisten.“
Beleg für 1306 fehlt noch; frühe Bezeugungen für den Status als Grafschaft sind jedenfalls folgende Urkunden aus den Jahren 1337 und 1338: * Erich Trinks (Bearb.): Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. Band6. Wien 1872, CCXLIX, S.254 (archive.org – mit Durchsteten ist Türkstetten gemeint; „Artnaid von Waltpurch, Purgraf ze Wazzenberch als Zeuge“): „1337. 25. November. Wilhering. — Ulrich der Kaiser verkauft an das Kloster Wilhering das Gut zu Durchsteten in der Grafschaft Wachsenberg.“ * Erich Trinks (Bearb.): Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. Band6. Wien 1872, Kap.278, S.281 (archive.org): „1338. 11. November. Hermann der Gneus gibt zum Seelgeräthe für seine beiden Hausfrauen Gerdraud und Wilbirg dem Kloster Wilhering das Gut zu Grub in der Grafschaft Wachsenberg.“