1887 von Karl Hinträger (1859–1913) erbaut für den Hirtenberger Stadtbaumeister Josef Tischler. 1919 schenkte Karoline Keller (1853–1934), Ehefrau von Fridolin Keller, die Villa der Gemeinde, deren Bürgermeister Felix Stika (1887–1971) sie zu einem Rathaus (Gemeindeamt) adaptieren ließ. 1945 wurde das Gebäude von zurückweichenden Wehrmachtsangehörigen in Brand gesteckt und brannte bis zum Keller aus. Dem widmungsgemäßen Wiederaufbau 1950 folgte die festliche Eröffnung am 3. Dezember selben Jahres. Anlieferung und Zufahrt wurden dem Bauvorhaben erleichtert durch die am 9. Februar 1949 dem Verkehr übergebene nächstgelegene Triesting-Brücke, die, 1944 durch Frühjahrshochwasser zerstört, das Erreichen der Nachbargemeinde Enzesfeld sowie der Bahnhaltestelle Hirtenberg empfindlich erschwert hatte. 2003/04 wurde der Verwaltungsbau geschleift und auf der Liegenschaft ein neues Gemeindeamt errichtet. — Hanauska: Hirtenberg, S. 272 f.; Allgemeine Bauzeitung, 1887 (LII. Jahrgang); (Abbruchjahr:) NÖ-Atlas, Luftbilder 2003 und 2007.
Kraftfahrzeug, insbesondere zur Beförderung von Personen. In: dpma.de, Online (PDF; 85 kB)
noe.gv.at
atlas.noe.gv.at
1887 von Karl Hinträger (1859–1913) erbaut für den Hirtenberger Stadtbaumeister Josef Tischler. 1919 schenkte Karoline Keller (1853–1934), Ehefrau von Fridolin Keller, die Villa der Gemeinde, deren Bürgermeister Felix Stika (1887–1971) sie zu einem Rathaus (Gemeindeamt) adaptieren ließ. 1945 wurde das Gebäude von zurückweichenden Wehrmachtsangehörigen in Brand gesteckt und brannte bis zum Keller aus. Dem widmungsgemäßen Wiederaufbau 1950 folgte die festliche Eröffnung am 3. Dezember selben Jahres. Anlieferung und Zufahrt wurden dem Bauvorhaben erleichtert durch die am 9. Februar 1949 dem Verkehr übergebene nächstgelegene Triesting-Brücke, die, 1944 durch Frühjahrshochwasser zerstört, das Erreichen der Nachbargemeinde Enzesfeld sowie der Bahnhaltestelle Hirtenberg empfindlich erschwert hatte. 2003/04 wurde der Verwaltungsbau geschleift und auf der Liegenschaft ein neues Gemeindeamt errichtet. — Hanauska: Hirtenberg, S. 272 f.; Allgemeine Bauzeitung, 1887 (LII. Jahrgang); (Abbruchjahr:) NÖ-Atlas, Luftbilder 2003 und 2007.
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Béla Barényi und sein Team im Hause Daimler-Benz. Beiträge zur Entwicklung eines verkehrsgerechten, sicheren und wirtschaftlichen Alltagsautos ; zusammengestellt aus Anlaß der Verleihung des Aachener und Münchener Preises für Technik und angewandte Naturwissenschaften 1981. Kraftfahrzeugtechnisches Archiv Barenyi, Maichingen 1981, OBV.
Höchste Auszeichnung der österreichischen Veteranenszene. Ehrenvoll – der Bela Barenyi-Preis. In: Klub der Fahrzeugfreunde und Technikhistoriker Österreichs, 6. September 2008, abgerufen am 13. September 2011. – Online (PDF; 654 kB) (Memento vom 20. September 2009 im Internet Archive).