Seit dem 17. August 2020 werden die WHO-Berichte nur noch wöchentlich veröffentlicht; sie enthalten ergänzende Informationen (etwa Fälle pro eine Million Einwohner). Der letzte tägliche WHO-Report (Nr. 209, pdf) wurde am 16. August 2020 veröffentlicht.
Der hohe Anstieg im WHO-Bericht Nr. 96 vom 25. April 2020 (PDF; 803 kB) erklärt sich vermutlich aus einem Nachtrag, wird im Bericht selbst aber nicht erklärt.
Im WHO-Bericht vom 28. Mai 2020 (Nr. 129, pdf) wurden 301 Infizierte und 18 Todesfälle nachträglich mit aufgenommen.
Die Meldung der Todesfälle zwischen 2. und 4. April ist offensichtlich fehlerhaft. Im Bericht vom 1. April (WHO #72, pdf) lautet sie 75. Im Bericht vom 2. April (WHO #73, pdf) ist sie fast verdoppelt mit 146 angegeben. In den Berichten vom 4. und 5. April (WHO #74, WHO #75, je pdf) lautet sie 120, im Bericht vom 5. April (PDF; 1,1 MB) steigt sie erneut sprunghaft auf 172, so dass die 71 Toten offenbar eine Fehlermeldung sind.
Mit dem 16. August 2020 wurde die tägliche Bekanntgabe der Zahlen auf einen wöchentlichen Rhythmus umgestellt. Die Zahlen des ersten wöchentlichen Reports (vom 17. August 2020, pdf) sind identisch mit denen des WHO-Berichts Nr. 209 (16. August 2020, pdf) und auch nach Ausweis des Reports selbst auf dem Stand des 16. August 2020 10 Uhr. Sie können somit ab dem zweiten Wochenreport (vom 24. August 2020, pdf) nahtlos fortgeführt werden, da dieser dementsprechend auf dem Stand vom 23. August 2020 10 Uhr bekanntgegeben wurde. Um das nicht zu verwirrend zu gestalten, wird hier das Datum der Veröffentlichung (24. August) nicht das des Datenbestandes (23. August) genutzt.
Der wöchentliche Anstieg der Zahl der Infizierten wird in den Wochen-Berichten vom 20. Oktober 2020 (PDF) und 27. Oktober 2020 (PDF) auf einer unbekannten Datenbasis angegeben. In den Berichten steht am 20. Oktober +5594 (153423 nach 146828 in der Vorwoche ist aber +6595) und am 27. Oktober +7192 (161635 nach 153423 ist aber +8212). Da sich solche Abweichungen bei vielen Ländern (z. B. Bosnien-Herzegowina, Weißrussland oder Montenegro) in diesen WHO-Berichten finden, handelt es sich bei den WHO-Zahlen wohl um bereinigte Zahlen, die nur die tatsächlichen Fälle der Woche wiedergeben und Nachträge eliminieren. Angegeben wird das aber für Ecuador nicht, daher werden hier die rechnerischen Anstiege abgebildet. Im Wochenbericht vom 3. November (PDF) wird diese Abweichung wieder angeglichen (+8578 statt der rechnerischen +6557).
Der überdurchschnittliche hohe Anstieg der Todesfälle bei gleichzeitiger Senkung der Gesamtzahl der Infektionsfälle im WHO Wochenbericht vom 14. September 2020 (pdf; für die 37. KW) wird dort nicht erklärt, ist aber vermutlich auf Nachzählungen zurückzuführen, da schon lange vermutet wurde, dass die Zahl der Toten viel zu niedrig angegeben werde.
Der rechnerische Anstieg der WHO-Berichte vom 20. und 27. Oktober (siehe Anm. bei den Infizierten der Kalenderwoche) beträgt +207 bzw. +158, wird aber mit +187 bzw. +167 angegeben. Hier wird der rechnerische Anstieg abgebildet. Im Wochenbericht vom 3. November (PDF) ist der Anstieg zur Vorwoche +117, wird aber mit +128 angegeben. Das gleicht diese Angaben offenbar wieder an.