Arnold Schering: Geschichte des Instrumentalkonzerts bis auf die Gegenwart. Breitkopf & Härtel, Leipzig 1905, S. 132, Textarchiv – Internet Archive.
Arnold Schering: Geschichte des Instrumentalkonzerts. Georg Olms, Hildesheim usw. 1988 (1905), S. 131f, Textarchiv – Internet Archive.
bavarikon.de
Nikolaus Delius: Jakob Friedrich Kleinknecht: Trii. In: Studio per editione scelte, Florenz 2003, Vorwort S. 7. Der Nürnberger Musikverleger: Haffner.
br-klassik.de
Um die ungewisse Autorschaft geht es auch z. B. beim Adagio g-Moll, das vielfach für ein Werk Tomaso Albinonis gehalten wurde (Klaus Meyer: Adagio g-Moll. In: br-klassik.de. 23. November 2020, abgerufen am 17. März 2024. Vgl. YouTube). Auch dabei existiert keine Originalhandschrift Albinonis. Im Falle des Concerto gibt es einerseits die unvollständige Bayreuther Abschrift in der HAB di Wilhelmine, andererseits, wie beschrieben, die Angabe zweier barocker Autoren Foerster (durchgestrichen) und Jaenichen auf der Weimarer Handschrift, von denen „Jenichen“ (mit „e“) als Komponist des hier diskutierten Konzerts im Breitkopf-Katalog von 1763 angegeben ist.
Siehe BR Franken BR-KLASSIK – Tafel-Confect, 29. Oktober 2023, br-klassik.de. Bei dieser Jubiläumssendung für die Reihe „Tafel-Confect“ wurden alte Aufnahmen aus der Reihe ausgestrahlt, darunter um 12:09 der genannte Satz mit Willy Spilling am Cembalo und dem Nürnberger Kammermusikkreis.
Michael Talbot: Concerto (Fr. concert; Ger. Konzert). 2. The instrumental concerto: origins to 1750. In: Grove Music Online. Oxford Music Online. Oxford University Press, Version: 26. Oktober 2011. http://www.oxfordmusiconline.com./
Pippa Drummond: Schaffrath [Schafrath, Schafrat], Christoph. In: Grove Music Online. Oxford Music Online. Oxford University Press, Version: 20. Januar 2001. http://www.oxfordmusiconline.com./
d-nb.info
Siehe Gerhild Komander: Frauengeschichte in Berlin und Bayreuth: Wilhelmine von Bayreuth, Anmerkung 30 (gerhildkomander.de). Die dortige Angabe „Wiener Kammerorchester“ ist allerdings irrig, siehe den Eintrag der Aufnahme unter Discogs; vgl. auch Altri quattro nuovi Cd, fondazionefrancopiva.org, 21. Mai 2018. Die Aufnahme des Lukas-Consorts findet sich in der Deutschen Nationalbibliothek (d-nb.info).
d-nb.info. Auf dem Cover der CD ist angegeben, dass Lukas seine Rekonstruktion auf der Basis des Wolfenbütteler Stimmenmanuskripts vornahm, siehe etwa musik-sammler.de. Dennoch ist auf dieser Wiedergabe eine Soloflöte angegeben. Diese Aufnahme (CD ohne die originale Solostimme) wird bis heute (2024) im Internet beworben und verkauft.
SAL 7009 Doppel-CD im Furore-Verlag. Eintrag bei der Deutschen Nationalbibliothek.
Siehe Gerhild Komander: Frauengeschichte in Berlin und Bayreuth: Wilhelmine von Bayreuth, Anmerkung 30 (gerhildkomander.de). Die dortige Angabe „Wiener Kammerorchester“ ist allerdings irrig, siehe den Eintrag der Aufnahme unter Discogs; vgl. auch Altri quattro nuovi Cd, fondazionefrancopiva.org, 21. Mai 2018. Die Aufnahme des Lukas-Consorts findet sich in der Deutschen Nationalbibliothek (d-nb.info).
fondazionefrancopiva.org
Siehe Gerhild Komander: Frauengeschichte in Berlin und Bayreuth: Wilhelmine von Bayreuth, Anmerkung 30 (gerhildkomander.de). Die dortige Angabe „Wiener Kammerorchester“ ist allerdings irrig, siehe den Eintrag der Aufnahme unter Discogs; vgl. auch Altri quattro nuovi Cd, fondazionefrancopiva.org, 21. Mai 2018. Die Aufnahme des Lukas-Consorts findet sich in der Deutschen Nationalbibliothek (d-nb.info).
Siehe Gerhild Komander: Frauengeschichte in Berlin und Bayreuth: Wilhelmine von Bayreuth, Anmerkung 30 (gerhildkomander.de). Die dortige Angabe „Wiener Kammerorchester“ ist allerdings irrig, siehe den Eintrag der Aufnahme unter Discogs; vgl. auch Altri quattro nuovi Cd, fondazionefrancopiva.org, 21. Mai 2018. Die Aufnahme des Lukas-Consorts findet sich in der Deutschen Nationalbibliothek (d-nb.info).
d-nb.info. Auf dem Cover der CD ist angegeben, dass Lukas seine Rekonstruktion auf der Basis des Wolfenbütteler Stimmenmanuskripts vornahm, siehe etwa musik-sammler.de. Dennoch ist auf dieser Wiedergabe eine Soloflöte angegeben. Diese Aufnahme (CD ohne die originale Solostimme) wird bis heute (2024) im Internet beworben und verkauft.
Derek McCulloch: Royal Composers. The Composing Monarchs That Britain Nearly Had. In: The Musical Times, Vol. 122, No. 1662 (August 1981), S. 525–529, hier: S. 528; Derek McCulloch: Aristocratic Composers in the 18th Century. Diss. University of Surrey, 1990 (openresearch.surrey.ac), S. 247; Sabine Henze-Döhring: Markgräfin Wilhelmine und die Bayreuther Hofmusik. Heinrichs-Verlag, Bamberg 2009, S. 45.
Derek McCulloch: Aristocratic Composers in the 18th Century. Diss. University of Surrey, 1990, S. 247–248. Die Aufnahme für den WDR wurde am 15. Oktober 2022 erneut gesendet, mit dem Ensemble Sanssouci unter Leitung von Derek McCulloch und Paul Nicholson am Cembalo, vgl. www1.wdr.de, S. 7.
Um die ungewisse Autorschaft geht es auch z. B. beim Adagio g-Moll, das vielfach für ein Werk Tomaso Albinonis gehalten wurde (Klaus Meyer: Adagio g-Moll. In: br-klassik.de. 23. November 2020, abgerufen am 17. März 2024. Vgl. YouTube). Auch dabei existiert keine Originalhandschrift Albinonis. Im Falle des Concerto gibt es einerseits die unvollständige Bayreuther Abschrift in der HAB di Wilhelmine, andererseits, wie beschrieben, die Angabe zweier barocker Autoren Foerster (durchgestrichen) und Jaenichen auf der Weimarer Handschrift, von denen „Jenichen“ (mit „e“) als Komponist des hier diskutierten Konzerts im Breitkopf-Katalog von 1763 angegeben ist.
Damals war es üblich, eine Solostimme für den Gebrauch allein zu kopieren und Orchestertakte, wenn nötig, mit der Angabe „tutti“ in der Solostimme anzudeuten. Das kann man bei Youtube mehrmals z. B. anhand Vivaldischer Violinkonzerte nachvollziehen, deren Solo-Handschrift mit der Aufnahme zu verfolgen ist, z. B. VIVALDI | Violin Concerto RV 275 in E minor | Vienna manuscript auf YouTube.