Begriff „wú – 無 / 无“. In: xh.5156edu.com. Zaixian Hanyu Zidian – 在线汉语字典, abgerufen am 20. Juli 2023 (chinesisch).
Begriff „wéi – 為 / 为“. In: xh.5156edu.com. Zaixian Hanyu Zidian – 在线汉语字典, abgerufen am 20. Juli 2023 (chinesisch).
doi.org
Ansgar M. Gerstner: Eine Synopse und kommentierte Übersetzung des Buches Laozi sowie eine Auswertung seiner gesellschaftskritischen Grundhaltung. Dissertation. Universität Trier, 2004, doi:10.25353/ubtr-xxxx-3a9f-564d (hbz-nrw.de [PDF; 36,2MB; abgerufen am 3. Juli 2024]).
In der originalen von-Strauss-Ausgabe (1870, S. 60–61) heißt der Anfang von Kap. 14: „Man schaut Ihn ohne zu sehen: sein Name heisst Jî (Gleich); man vernimmt Ihn ohne zu hören: sein Name heisst Hī (Wenig); man fasst Ihn ohne zu bekommen: sein Name heisst Wêi (Fein). Diese Drei können nicht ausgeforscht werden; drum werden sie verbunden und sind Einer.“ Und im damaligen Kommentar hierzu: „Abel Rémusat hatte bereits in einem kleineren Aufsatze vom Jahre 1823, der sich im ersten Bande seiner Mélanges asiatiques S. 88 f. abgedruckt findet, bemerkt, das Klarste in Laò-tsè’s Buche sey, dass ein dreifaches Wesen das Weltall gebildet habe, und dann hinzugefügt: »Das Allerseltsamste ist, er giebt diesem Wesen einen kaum abgeänderten ebräischen Namen, der in unseren heiligen Büchern Den bezeichnet, der da war, der da ist und der da seyn wird, Jehovah (I. H. W.)«.“ Als Wissenschaftler stellte von Strauss jedoch ebenso die Gegenargumente von Stanislas Julien zur Diskussion.
Eine Verbindung zur „Dreieinigkeit“ wurde von französischen Missionaren schon vor Abel-Rémusat gesucht und in ihren selektiven Übertragungen erläutert. Vgl. hierzu auch Can Zhang & Pan Xie: Challenge and Revolution: An Analysis of Stanislas Julien’s Translation of the Daodejing. – In: Religions 13 (2022): 724. https://doi.org/10.3390/rel13080724
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ubt.opus.hbz-nrw.de
Ansgar M. Gerstner: Eine Synopse und kommentierte Übersetzung des Buches Laozi sowie eine Auswertung seiner gesellschaftskritischen Grundhaltung. Dissertation. Universität Trier, 2004, doi:10.25353/ubtr-xxxx-3a9f-564d (hbz-nrw.de [PDF; 36,2MB; abgerufen am 3. Juli 2024]).
„Nach einem aktuellen Forschungsergebnis der Staatsbibliothek der Volksrepublik China (NLC) ist diese Date jedoch noch unkomplett. Bis zum 30.04.2010 haben 93 Übersetzer insgesamt 140 Versionen des Textes in deutscher Sprache geliefert, die in 229 Ausgaben zu finden sind. Englischsprachige Übersetzungen zählen 193 Versionen (in 238 Ausgaben), während 94 französische Versionen in 118 Ausgaben vorhanden sind. S. Lei, Liang et al. Jiehe Guojia Tushuguan Guancang Fenxi Sibu Zhonghua Jingdian Zhuzuo zai Xifang de Chuanbo. (结合國家图书馆馆藏分析四部中华經典著作在西方的傳播) Beijing 2010. S. 7.“ Chen Zhiwei: Darum sei der Übersetzer auch bedankt – Richard Wilhelms Übersetzung des Dao De Jing und deren Rezeption bei Bertolt Brecht. Dissertation, Bonn 2020, Fußnote S. 70. bonndoc.ulb.uni-bonn.de (PDF; 2,0 MB). Misha Tadd gab in The Complete Bibilography of Laozi Translations: A Global Laozegetics Reference《老子》译本总目:全球老学要览 – 《Lǎozǐ》 Yìběn Zǒngmù: Quánqiú Lǎoxué Yàolǎn – (Nankai University Press, Tianjing 2022) bereits 178 deutsche Übersetzungen an, wobei die Zählweise aufgrund abgewandelter und „nachgedichteter“ Versionen weiterhin schwierig bleibt.
Д. П. Конисси: «Тао-те-кингъ» Лаоси. (пер. с кит.) – In: Вопросы философiи и психологiи [Fragen der Philosophie und Psychologie] 1894. № 3 (23), S. 380–408. Der aus Japan stammende, konvertierte Übersetzer (zuvor: Конисси Масутаро, jap. 小西増太郎Konishi Masutarō; transkribiert auch Konisi oder Konishi) verglich eine alte chinesische mit mehreren japanischen Ausgaben und der Arbeit von Stanislas Julien. Lew Tolstoi redigierte den entstandenen russischen Text und fungierte bei der erweiterten Neuausgabe 1913 auch offiziell als Herausgeber (Лао Си. Тâо-Те-Кингъ, или Писанiе о нравственности / Подъ редакцiей Л. Н. Толстого, перевeлъ съ китайскaго Д. П. Конисси, примѣчанiями снабдилъ С. Н. Дурылинъ. Тип. Т/Д. «Печатное Дѣло», Москва 1913. Siehe Тао-Те-Кинг (Лао-цзы; Конисси) — Викитека (wikisource.org)), https://ru.wikisource.org/