Georg Wilhelm Rauchenecker: Die letzten Tage von Thule. In: musirony.de, Engelbert Hellen, abgerufen am 7. August 2023.
ebes-volksmusik.de
Vgl. Es war ein König in Thule. In: Otto Holzapfel: Liedverzeichnis. [Hildesheim: Olms, 2006], online. Lieddatei – Lieder A–K. (PDF; 45,2 MB) Update am 7. März 2023, S. 719–721.
fuerthwiki.de
Chalomes (Buch). In: fuerthwiki.de, 25. Juli 2020, abgerufen am 8. August 2023 (bibliographische Titelaufnahme).
google.de
books.google.de
Alfred Nathan: Chalomes – Klane Scherzlich. G. Rosenberg, Fürth 1905, S. 45, zit. n. Alfred Klepsch: Westjiddisches Wörterbuch: Auf der Basis dialektologischer Erhebungen in Mittelfranken. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 978-3-11-096212-3, S.665 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 18. Februar 2022] [mit Bedeutungsangaben für die Hebraismen]). Zu Alfred Nathan siehe bei Klepsch, S. 29 f.
Es ist daher unklar, ob die Geschichte einen anstößigen Beigeschmack hat: Joachim Kahl vertritt (in: Aufklärung und Kritik. 2/2002, S. 171–173, t-online.de [PDF; 12 kB]) die Ansicht, dass „Buhle im archaisierenden Balladenton nicht abfällig gemeint ist“. Der Umgang mit dem Gedicht in Theodor Fontanes Roman Effi Briest (s. u.) erweckt den gegenteiligen Eindruck. Auch das Gedicht Der bekehrte König in Thule aus einem 1917 herausgegebenen Abstinenten-Liederbuch betont die „Sündhaftigkeit“ des Königs. Der Begriff „Buhle“ erfuhr seit der Reformationszeit eine Bedeutungsverschlechterung und war bereits zu Lebzeiten Goethes veraltet; vgl. Michael Fischer: Es war ein König in Thule (2007). In: Populäre und traditionelle Lieder. Historisch-kritisches Liederlexikon
Es ist unklar, ob die von Heine (s. u.) aufgegriffene negative Konnotation „notorischer Alkoholiker“, die dieser Begriff enthält, beabsichtigt ist; vgl. auch die Parodie: Es war ein Studio in Jene im Allgemeinen Deutschen Commersbuch (1861).
Es ist daher unklar, ob die Geschichte einen anstößigen Beigeschmack hat: Joachim Kahl vertritt (in: Aufklärung und Kritik. 2/2002, S. 171–173, t-online.de [PDF; 12 kB]) die Ansicht, dass „Buhle im archaisierenden Balladenton nicht abfällig gemeint ist“. Der Umgang mit dem Gedicht in Theodor Fontanes Roman Effi Briest (s. u.) erweckt den gegenteiligen Eindruck. Auch das Gedicht Der bekehrte König in Thule aus einem 1917 herausgegebenen Abstinenten-Liederbuch betont die „Sündhaftigkeit“ des Königs. Der Begriff „Buhle“ erfuhr seit der Reformationszeit eine Bedeutungsverschlechterung und war bereits zu Lebzeiten Goethes veraltet; vgl. Michael Fischer: Es war ein König in Thule (2007). In: Populäre und traditionelle Lieder. Historisch-kritisches Liederlexikon