Der Narr auf Manegg (German Wikipedia)

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  • Die damals noch intakte Burg wurde versteigert und von einem gewissen Vifli aus Villingen erworben, von dem nur bekannt ist, dass er Jude war. Seine Witwe verkaufte 1400 Manegg samt dem Kirchensatz der zugehörigen Kapelle in Leimbach für 35 Gulden ans Kloster Selnau. Zu dieser Zeit wurde die Burg bereits nicht mehr ständig bewohnt. Gemäß einem Eintrag im Rats- und Richtebuch der Stadt Zürich fiel sie schließlich 1409 einem durch Unvorsichtigkeit ausgelösten Brand zum Opfer. Späteren Berichten zufolge soll eine übermütige Gruppe junger Leute die Burg zur Fastnachtszeit zum Spaß belagert und dabei versehentlich angezündet haben. (Franziska Hälg-Steffen: Manesse. In: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS).https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/020296/2009-10-27/. Roger Sablonier: Adel im Wandel: Eine Untersuchung zur sozialen Situation des ostschweizerischen Adels um 1300. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen, 1979, neue Ausgabe: Chronos, Zürich, 2000, v. a. 61 f. und 123–129. Hugo Schneider: Die Burgen und ihre Bewohner. In: Walter Drac u. a.: Der Üetliberg. Zürich, 1984, S. 60–61 und S. 79–80. Emil Stauber: Die Burgen und adeligen Geschlechter der Bezirke Zürich, Affoltern und Horgen. Basel, 1955, S. 53–54. Heinrich Zeller-Werdmüller: Zürcherische Burgen. In: Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, 48./49. Jhrg. Zürich, 1894–1895, S. 343–344.)