Martin Schneider, Andreas Anton: Politische Ideologie vs. parapsychologische Forschung. Zum Spannungsverhältnis von Marxismus-Leninismus und Parapsychologie am Beispiel von DDR und UdSSR. In: Zeitschrift für Anomalistik (14) 2014, S. 159–188, Volltext (PDF).
books.google.com
Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. Bd. 5: Bundesrepublik und DDR 1949–1990. C.H. Beck, München 2008, S. XV, 342, 425, Zitat auf S. 23; ähnlich Henning Köhler, Deutschland auf dem Weg zu sich selbst. Eine Jahrhundertgeschichte. Hohenheim-Verlag, Stuttgart 2002, S. 486 ff.; Wichard Woyke (Hrsg.): Handwörterbuch Internationale Politik, 11. Aufl., UTB, Opladen 2008, S. 64.
Hans-Ulrich Wehler: Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 5: Bundesrepublik Deutschland und DDR 1949–1990. C.H. Beck, München 2008, S. 23.
„Die Geldmenge ist durch die enorme Ausdehnung der Kreditbelastung der Wirtschaft, durch verdeckte Haushaltsverschuldung und uneffektiven Außenhandel disproportional ausgedehnt.“ – Autorenkollektiv der Sektion Wirtschaftswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin, Geld, Kredit und Finanzen in der Wirtschaftsreform. In: Finanzwirtschaft, 1–2/1990, S. 11 f., zit. in Dietrich Miller: Zur Wert und Kostentheorie des realen Sozialismus und ihrer Praxis in der Wirtschaft der DDR. In: Deutschland Archiv, 3/2011 (bpb.de).
„Durch die Abführung von produktgebundenen Abgaben (PA) und Produktionsfondsabgaben (PFA) an den Staatshaushalt sowie durch beauflagte Nettogewinnabführungen wurde der größte Teil des in den Wirtschaftseinheiten erarbeiteten Mehrprodukts im Staatshaushalt als sog. ‚zentralisiertes Reineinkommen‘ konzentriert. Eigenverantwortung und Finanzkraft der Wirtschaftseinheiten blieben entsprechend beschränkt.“ – Dietrich Miller: Zur Wert und Kostentheorie des realen Sozialismus und ihrer Praxis in der Wirtschaft der DDR. In: Deutschland Archiv, 3/2011 (bpb.de).
Gerhard Schürer, Gerhard Beil, Alexander Schalck, Ernst Höfner, Arno Donda: Analyse der ökonomischen Lage der DDR mit Schlußfolgerungen, Vorlage für das Politbüro des Zentralkomitees der SED. 30. Oktober 1989; SAPMO-BA, DY 30/J IV 2/2A/3252 (chronik-der-mauer.de, abgerufen am 30. Januar 2010).
boheme und diktatur in der ddr – gruppen, konflikte, quartiere, 1970 bis 1989. Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums in Berlin, 4. September 1997 bis 16. Dezember 1997 (online).
boheme und diktatur in der ddr – gruppen, konflikte, quartiere, 1970 bis 1989. Eine Ausstellung des Deutschen Historischen Museums in Berlin, 4. September 1997 bis 16. Dezember 1997 (online).
digizeitschriften.de
Wohnbevölkerung nach Geburtsjahren, Alter und Geschlecht. In: Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik 1990, S. 389 (online).
docupedia.de
Konrad H. Jarausch: Realer Sozialismus als Fürsorgediktatur. Zur begrifflichen Einordnung der DDR. In: Aus Politik und Zeitgeschichte B20 (1998), S. 33–46; ders., Fürsorgediktatur auf docupedia, abgerufen am 18. Mai 2010.
Bernd Faulenbach: Einführung. In: Materialien der Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur in Deutschland“ (12. Wahlperiode des Deutschen Bundestages), Band III/1, Nomos Verlagsgesellschaft, Frankfurt am Main/Baden-Baden 1995, S. 106 (online), abgerufen am 26. September 2020.
In den 1970er Jahren wurde die DDR im Weltbankatlas der Weltbank als das zehntgrößte Industrieland der Erde gelistet, dieses Ranking jedoch kurze Zeit später aufgrund unüberwindbarer methodischer Probleme aufgegeben. Siehe Enquete-Kommission zur Überwindung der Folgen der SED-Diktatur im Prozeß der deutschen Einheit: Bilanz der DDR-Wirtschaft – Zwischenbilanz Aufbau Ost. Anspruch und Wirklichkeit der Arbeits- und Sozialpolitik in der DDR – Die Gesellschaft in den neuen Bundesländern im Umbruch. 3.–5. März 1997, abgerufen am 23. Juni 2019, S. 186. Vgl. auch Oskar Schwarzer: Sozialistische Zentralplanwirtschaft in der SBZ/DDR. Ergebnisse eines ordnungspolitischen Experiments (1945–1989), in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beiheft 143, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-515-07379-5, S. 9; Eckhard Wandel, Transformationsprobleme bei der deutschen Wiedervereinigung, in Struktur und Dimension. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997, ISBN 978-3-515-07066-9, S. 311.
Bernhard Marquardt: Rolle und Bedeutung der Ideologie, integrativer Faktoren und disziplinierender Praktiken in Staat und Gesellschaft der DDR. Bd. 3. In: Materialien der Enquete-Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED-Diktatur“. 9 Bde. in 18 Teilbänden, herausgegeben vom Deutschen Bundestag, Nomos Verlag, Baden-Baden 1995, ISBN 3-7890-4006-1, S. 379, 730, 1541; Günther Heydemann: Die Innenpolitik der DDR, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2003, ISBN 3-486-55770-X, S. 57.
Siehe dazu etwa Martin Jander, Matthias Manrique, Barbara Strenge: DDR-Opposition in den 70er und 80er Jahren. Ein Beitrag zu Geschichte und Forschungsstand. In: Klaus Schroeder (Hrsg.): Geschichte und Transformation des SED-Staates: Beiträge und Analysen. Akademie Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-05-002638-3, S. 233; vgl. Werner Rossade: Gesellschaft und Kultur in der Endzeit des Realsozialismus. Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 3-428-09013-6, S. 26 ff.
Reinhold Zippelius: Kleine deutsche Verfassungsgeschichte: Vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. 7., neu bearb. Aufl., Beck’sche Reihe, C.H. Beck, München 2006, ISBN 3-406-47638-4, S. 164.
Näher dazu Yeshayahu A. Jelinek: Deutschland und Israel 1945–1965. Ein neurotisches Verhältnis (= Studien zur Zeitgeschichte; Bd. 66). Oldenbourg, München 2004, ISBN 3-486-56764-0, S. 457.
Uwe Hoßfeld, Tobias Kaiser und Heinz Mestrup (Hrsg.): Hochschule im Sozialismus, Studien zur Geschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena (1945–1990), Band 1. Unter Mitarb. von Horst Neuper, Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2007, ISBN 978-3-412-34505-1, S. 380.
Christoph Gehrmann: (Nah)Sprechen – (Fern)Sehen: Kommunikativer Alltag in der DDR. Frank & Timme, Berlin 2006, ISBN 3-86596-099-5, S. 126.
Vgl. 7. Durchführungsbestimmung zum Gesetz über die Entwicklung des Schulwesens in der DDR vom 30. April 1964; dazu Harald Ermisch: Minderheitenschutz ins Grundgesetz? Lit Verlag, Münster 2000, S. 72.
Birgit Wolf: sozialistische Demokratie. In: Sprache in der DDR. Ein Wörterbuch. De Gruyter, Berlin/New York 2000, ISBN 3-11-016427-2, S. 208.
Gemäß dem am 5. April 1990 neu eingefügten Artikel 75a der Verfassung der DDR nahm „[b]is zur Verabschiedung eines Gesetzes über die Stellung, die Aufgaben und die Befugnisse des Präsidenten der Republik und bis zu seiner Wahl […] der Präsident der Volkskammer die Befugnisse des Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik wahr.“, siehe hierzu das Gesetz zur Änderung und Ergänzung der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik vom 5. April 1990 im Gesetzblatt der DDR, Teil I Nr. 23, 9. April 1990, S. 221f., Digitalisat
Artikel 18 Abs. 3 der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik vom 9. Oktober 1968. Im Gesetzblatt der DDR, Teil I Nr. 8 vom 9. April 1968, S. 199ff., Digitalisat.
Im Gesetz über die Teilnahme der Jugend der Deutschen Demokratischen Republik an der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und über ihre allseitige Förderung in der Deutschen Demokratischen Republik (Jugendgesetz der DDR) vom 28. Januar 1974 im Gesetzblatt der DDR, Teil I Nr. 5 vom 31. Januar 1974, S. 45ff., Digitalisat, wird u. a. ausgeführt: „Alle jungen Menschen sollen sich durch sozialistische Arbeitseinstellung und solides Wissen und Können auszeichnen, hohe moralische und kulturelle Werte ihr eigen nennen und aktiv am gesellschaftlichen und politischen Leben, an der Leitung von Staat und Gesellschaft teilnehmen. Ihr Streben, sich den Marxismus-Leninismus, die wissenschaftliche Weltanschauung der Arbeiterklasse, anzueignen und sich offensiv mit der imperialistischen Ideologie auseinanderzusetzen, wird allseitig gefördert.“
Ganz spitze Finger. In: Der Spiegel. Nr.36, 1991, S.31–35 (online – 2. September 1991). Vgl. Der Zorn wird täglich größer. In: Der Spiegel. Nr.50, 1989, S.30–37 (online – 11. Dezember 1989).
Martin Sabrow: Der unterschätzte Diktator. In: Der Spiegel. Nr.34, 2012, S.46–48 (online – 20. August 2012, hier S. 47).
Profit mit Sehnsucht. In: Der Spiegel. Nr.13, 1966, S.73–74 (online – 21. März 1966).
Wolfram Bickerich, Dieter Kampe, Steffen Uhlmann: „Es reißt mir das Herz kaputt.“ In: Der Spiegel. Nr.37, 1991, S.88–104 (online – Spiegel-Gespräch mit dem ehemaligen DDR-Wirtschaftslenker Günter Mittag über seine Politik und seine Fehler).
Gerhard Barkleit: Mikroelektronik in der DDR. SED, Staatsapparat und Staatssicherheit im Wettstreit der Systeme. Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung, Dresden 2000, ISBN 3-931648-32-X, S.32ff. (tu-dresden.de [PDF]).
Norbert Madloch: Rechtsextremismus in Deutschland nach dem Ende des Hitlerfaschismus (Memento vom 7. Oktober 2005 im Internet Archive) In: Klaus Kinner, Rolf Richter: Rechtsextremismus und Antifaschismus. Historische und aktuelle Dimension. Karl Dietz Verlag, Berlin 2000, S. 57–215, 73; Richard Stöss: Rechtsextremismus im Wandel. Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin, 2010, S. 107 f.