BGBl. 2006 II S. 1351. In Kraft für Deutschland seit 1. September 2005, für Österreich seit 1. März 2000 (BGBl. 2006 II S. 1351), für die Schweiz noch nicht in Kraft getreten.
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetzes, BT-Drs. 7/2814 vom 14. November 1974 (PDF; 440 kB), abgerufen am 28. April 2022.
Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen, BT-Drs. 17/12321 vom 12. Februar 2013 (PDF; 68 kB), abgerufen am 17. März 2013.
Amtliche Begründung, BT-Drs. 18/1312, S. 8, (PDF; 197 kB), abgerufen am 4. Februar 2014.
Amtliche Begründung, BT-Drs. 18/1312, S. 9, (PDF; 197 kB), abgerufen am 4. Februar 2014.
Art. 3 des Gesetzes zur Änderung des Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetzes (RuStAÄndG 1974) vom 20. Dezember 1974 (BGBl. I S. 3714).
Aufhebung des RuStAÄndG 1974 durch Art. 2 i. V. m. 100 des Ersten Gesetzes über die Bereinigung von Bundesrecht im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums des Innern vom 19. Februar 2006 (BGBl. I 2006, S. 334).
§ 1600 BGB i. d. F. des Gesetzes vom 13. März 2008 (BGBl. I S. 313).
Vgl. Reichs-Gesetzblatt 1913, S. 583–593: § 1. Deutscher ist, wer die Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaat (…) oder die unmittelbare Reichsangehörigkeit (…) besitzt.
§ 40a und § 7 StAG in der Fassung des Gesetzes zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts vom 15. Juli 1999 (BGBl. I S. 1618).
Vgl. Hans von Mangoldt, Das deutsche Staatsvolk nach der Wiedervereinigung. Staatsangehörigkeitsrechtliche Folgen der Wiedergewinnung der Einheit Deutschlands und der abschließenden Regelung in bezug auf Deutschland. In: Festschrift für Martin Heckel zum siebzigsten Geburtstag, hrsg. von Karl-Hermann Kästner, Knut Wolfgang Nörr, Klaus Schlaich. Mohr Siebeck, Tübingen 1999, ISBN 3-16-147158-X, S. 799–820, hier S. 800, 811 f.; siehe dazu insbes. den sogenannten Teso-Beschluss des BVerfG, dass wegen des normativ konkretisierten Gebots der Wahrung der Einheit der deutschen Staatsangehörigkeit (Art. 116 Abs. 1, Art. 16 Abs. 1 GG) durch das Wiedervereinigungsgebot „dem Erwerb der Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik für die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland in den Grenzen des ordre public die Rechtswirkung des Erwerbs der deutschen Staatsangehörigkeit beizumessen“ sei (BVerfGE 77, 137, Leitsatz 1).
Dieter Gosewinkel: Einbürgern und Ausschließen. Die Nationalisierung der Staatsangehörigkeit vom Deutschen Bund bis zur Bundesrepublik Deutschland. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-35165-8, S. 303.
Näher dazu Ingo von Münch: Die deutsche Staatsangehörigkeit. Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft. De Gruyter Recht, 2007, S. 72–74.
Ingo von Münch: Die deutsche Staatsangehörigkeit. De Gruyter, Berlin 2007, S. 112.
Ingo von Münch: Die deutsche Staatsangehörigkeit. De Gruyter, Berlin 2007, S. 110.
Deutsches Reichsgesetzblatt Teil I 1867–1945 (alex.onb.ac.at, Historische Rechts- und Gesetzestexte Online). Die die Reichsangehörigkeit vermittelnde Staatsangehörigkeit in den Bundesstaaten – seit der Weimarer Verfassung in den deutschen Ländern – ist durch § 1 Verordnung v. 5. Februar 1934 (RGBl. 1934 I, S. 85) beseitigt worden.
Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit vom 5. Februar 1934 (Reichsgesetzblatt I, S. 85; Digitalisat) zur Beseitigung der Staatsangehörigkeit in den deutschen Ländern unter Begründung einer ausschließlichen deutschen Staatsangehörigkeit (Reichsangehörigkeit).
Verwaltungsgericht Potsdam, Urteile vom 16. März 2016 – VG 8 K 4832/15 – und 31. März 2017 – 9 K 4791/16 – mit weiteren Nachweisen, Verwaltungsgericht Berlin, Urteil vom 28. April 2017 – 2 K 381.16.
Vgl. nur das Beispiel des in Paraguay lebenden Deutschen Jürgen Hass, der mit über 300 Vaterschaftsanerkennungen Rache am deutschen Staat wegen einer von ihm als ungerecht empfundenen mehrjährigen Haftstrafe nehmen wollte. Gesetzeslücke: Deutscher will Vater von 1000 Kindern werden, Spiegel Online, Vorabmeldung vom 6. Mai 2006. Abgerufen am 11. Oktober 2010.
Vgl. Hans von Mangoldt, Das deutsche Staatsvolk nach der Wiedervereinigung. Staatsangehörigkeitsrechtliche Folgen der Wiedergewinnung der Einheit Deutschlands und der abschließenden Regelung in bezug auf Deutschland. In: Festschrift für Martin Heckel zum siebzigsten Geburtstag, hrsg. von Karl-Hermann Kästner, Knut Wolfgang Nörr, Klaus Schlaich. Mohr Siebeck, Tübingen 1999, ISBN 3-16-147158-X, S. 799–820, hier S. 800, 811 f.; siehe dazu insbes. den sogenannten Teso-Beschluss des BVerfG, dass wegen des normativ konkretisierten Gebots der Wahrung der Einheit der deutschen Staatsangehörigkeit (Art. 116 Abs. 1, Art. 16 Abs. 1 GG) durch das Wiedervereinigungsgebot „dem Erwerb der Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik für die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland in den Grenzen des ordre public die Rechtswirkung des Erwerbs der deutschen Staatsangehörigkeit beizumessen“ sei (BVerfGE 77, 137, Leitsatz 1).
Bernhard Woerdehoff: Weißblau auf dem Sonderweg. Doppelte Staatsbürgerschaft? Für die Bayern selbstverständlich. In: Die Zeit. Nr. 13/1999, 25. März 1999 (zeit.de).