Laut Pressemitteilung des HR vom 8. August 2011 wurde der Vertrag des gegenwärtigen Leiters nicht mehr verlängert und nur noch ein kommissarischer Leiter benannt. Eine ARD-interne Arbeitsgruppe im RBB prüfe die Zukunft des DRA. Quelle: https://www.augias.net/2011/08/09/anet7444/
Genehmigung der Stiftung „Lautarchiv des Deutschen Rundfunks“ in Frankfurt am Main vom 10. Februar 1953. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1953 Nr.9, S.173, Punkt 208 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,5MB]).
ARD: Sorgen um das „mediale Gedächtnis“ sind unbegründet/ Die Bestände des Deutschen Rundfunkarchivs bleiben genauso erhalten wie dessen Dienstleistungen für die Öffentlichkeit. 28. Juni 2011, abgerufen am 10. August 2011 (Pressemitteilung): „Die ARD-Vorsitzenden Monika Piel stellte noch einmal klar: ‚Alle ARD-Anstalten stehen vor großen finanziellen Herausforderungen und prüfen, wie sie durch Synergien ihr Leistungsniveau mit weniger finanziellem Aufwand künftig halten können. Wenn alles auf dem Prüfstand steht, können auch Gemeinschaftseinrichtungen der ARD wie zum Beispiel die Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv davon nicht ausgenommen werden. Diese Prüfung zielt jedoch nicht auf die Abschaffung des DRA, sondern darauf, die Leistungen dieser 1952 als ‚Lautarchiv des deutschen Rundfunks‘ gegründeten Einrichtung zu optimieren.‘“