Pedanios Dioskurides. 1. Jh.: De Medicinali Materia libri quinque. Übersetzung. Julius Berendes. Des Pedanius Dioskurides Arzneimittellehre in 5 Büchern. Enke, Stuttgart 1902, S. 70 (Buch I, Kapitel 61): Dillöl(Digitalisat); S. 302 (Buch III, Kapitel 60): Dill(Digitalisat)
Pseudo-Macer. Edition: Ludwig Choulant. Macer floridus de virtutibus herbarum … Leipzig 1832, Kapitel 10 (S. 44–45): Anethum(Digitalisat)
Albrecht von Haller (Herausgeber): Onomatologia medica completa oder Medicinisches Lexicon das alle Benennungen und Kunstwörter welche der Arzneywissenschaft und Apoteckerkunst eigen sind deutlich und vollständig erkläret [...]. Gaumische Handlung, Ulm / Frankfurt am Main / Leipzig 1755, Sp. 85: Anethum(Digitalisat)
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Cod. Donaueschingen 793 (Haus- und Arzneibuch), 2. Hälfte 15. Jh. Blatt 32r (Digitalisat). Transkription: Tillen wasser Ist hais vnd trukchen gleich vnd ist gütt zw der feuchtikaitt der oren vnd der prust wan es macht vil milich den ammen vnd ist gütt zu dez magen furr den windt vnd pringt den prün vnd treibt den sandt vnd das frawen recht vnd ist gütt wen aim dy feygen plater geswilt in dem waidlug [Deutscher Macer: … Der same gebrant hilfet emorraydaz, dar uf geleit ...]
Paracelsus-Oporinus: Scholia & Observationes quaedam perutiles in Macri Poemata de Virtutibus Herbarum, &c. quas Ioh. Oporinus (dum per triennium aut ultra Theophrasti esset Amanuensis) ex ore dictantis studiose exceperat. (Nützliche Kommentare und Beobachtungen zu den Macer-Gedichten über die Kräfte der Heilpflanzen, welche Johannes Oporinus - drei Jahre oder länger Schreiber des Paracelsus - vom Gehörten eifrig ausgewählt hat.) Huser-Ausgabe der Werke des Paracelsus, Basel 1590, Teil 7, Seite 254–256: (Digitalisat)
Otto Brunfels: Ander Teyl des Teütschen Contrafayten Kreüterbůchs. Johann Schott, Straßburg 1537, S. 27: Dyll(Digitalisat)
Charles Victor Daremberg und Friedrich Anton Reuß (1810–1868). S. Hildegardis Abbatissae Subtilitatum Diversarum Naturarum Creaturarum Libri Novem.Physica, Buch I, Kapitel 67: Dille. Migne, Paris 1855. Sp. 1158 (Digitalisat) – Übersetzung: Marie-Louise Portmann, Basel 1991: Der Dill ist von trockener und warmer und gemäßigter Natur. Und auf welche Art immer er gegessen wird, macht er den Menschen traurig. Und roh taugt er nicht zum Essen, weil er größere Feuchtigkeit der Erde in sich hat als der Fenchel, und manchmal zieht er etwas Fettigkeit der Erde an sich, so dass es dem Menschen übel bekommt, ihn roh zu essen, jedoch gekocht gegessen unterdrückt er die Gicht, und so ist er nützlich beim Essen. --- Cpg 226, Elsaß 1459–1469, Blatt 96r (Digitalisat). Transkription: Tille ist truckener natur vnd wie man jne isset so machet der den menschen trurig / dem sin nase ser blutet der nyme tille vnd zwyrent als vil garwen vnd lege das vmb sin stirn vnd vmb den slaff / es hilffet wol.Cpg 226, Blatt 104r (Digitalisat). Transkription: Tillen wasser ist gut gedruncken vor geswolst in dem libe.
Jonathan Pereira’s Handbuch der Heilmittellehre. Nach dem Standpunkte der deutschen Medicin bearbeitet von Rudolf Buchheim. Leopold Voß, Leipzig 1846–48, Band II 1848, S. 520–521: Anethum graveolens(Digitalisat)
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Erstdruck: Rom 1481, Kapitel 123: Anethum(Digitalisat)
Philipp Lorenz Geiger: Handbuch der Pharmacie zum Gebrauche bei Vorlesungen & zum Selbstunterrichte für Ärzte, Apotheker & Droguisten. Wolters, Stuttgart, 2. Band, 1. Hälfte 1830, S. 642–643: Anethum graveolens(Digitalisat)
N. A. A. Rahman, A. Fazilah, M. E. Effarizah: Toxicity of Nutmeg (Myristicin): A Review. In: International Journal on Advanced Science, Engineering and Information Technology. Band5, Nr.3, 2015, S.213, doi:10.18517/ijaseit.5.3.518.
M. Monsefi, M. Ghasemi, A. Bahaoddini: The effects of Anethum graveolens L. on female reproductive system. In: Phytotherapy research : PTR. Band 20, Nummer 10, Oktober 2006, ISSN0951-418X, S. 865–868, doi:10.1002/ptr.1959, PMID 16835877.
Hayley Saul, Marco Madella, Anders Fischer, Aikaterini Glykou, Sönke Hartz, Oliver E. Craig (2013): Phytoliths in Pottery Reveal the Use of Spice in European Prehistoric Cuisine. In: PLoS ONE 8(8): e70583. doi:10.1371/journal.pone.0070583. (21. August 2013).
Kommission für Phytotherapie (Kommission E) des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes (BGA), heute Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM): Anethi fructus (Dillfrüchte). Bundesanzeiger 193, 15.10.1987. – www.heilpflanzen-welt.de
Kommission für Phytotherapie (Kommission E) des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes (BGA), heute Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM): Anethi herba (Dillkraut). Bundesanzeiger 193, 15.10.1987. – www.heilpflanzen-welt.de
infoflora.ch
Anethum graveolens L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 20. Februar 2024.
M. Monsefi, M. Ghasemi, A. Bahaoddini: The effects of Anethum graveolens L. on female reproductive system. In: Phytotherapy research : PTR. Band 20, Nummer 10, Oktober 2006, ISSN0951-418X, S. 865–868, doi:10.1002/ptr.1959, PMID 16835877.
parisdescartes.fr
biusante.parisdescartes.fr
Galen, 2. Jh. De simplicium medicamentorum temperamentis ac facultatibus, Buch VI, Kapitel I/45 (nach der Ausgabe Kühn 1826, Band XI, S. 832): Anethum(Digitalisat)
Nicolas Lémery: Dictionnaire universel des drogues simples. Paris 1699, S. 41–42: Anethum(Digitalisat). Übersetzung: Vollständiges Materialien-Lexicon. Zu erst in Frantzösischer Sprache entworffen, nunmehro aber nach der dritten, um ein grosses vermehreten Edition [...] ins Hochteutsche übersetzt / Von Christoph Friedrich Richtern, [...]. Leipzig: Johann Friedrich Braun, 1721, Sp. 61: Anethum(Digitalisat)
Wolfgang Schneider: Lexikon zur Arzneimittelgeschichte. Sachwörterbuch zur Geschichte der pharmazeutischen Botanik, Chemie, Mineralogie, Pharmakologie, Zoologie. Govi-Verlag, Frankfurt a. M. Band 5/1 (1974), S. 96–97: Anethum(Digitalisat)
Deutscher Macer. Anethum. Nach: Bernhard Schnell, William Crossgrove: Der deutsche Macer. Vulgatfassung. Niemeyer, Tübingen 2003, S. 365–366 (Kapitel 59): Anethum. Tille. --- Cpg 226, Elsaß, 1459–1469, Blatt 200r–200v (Digitalisat). Transkription: ( .lvij. Anetum heißt tille der ist heiß vnd drucken in dem andern grade ( Tille gesotten vnd gedruncken gibt den wiben milch ( Dasselbe vertribt des magen vngemach ( Wer vil verlüset oder spuwet der neme ein teil wassers gesotten mit tille vnd drinck das es vergeet jme ( Das selbe gedruncken hilfft die mit not neczent ( Tille gestossen vnd mit win gesotten vnd getruncken hilfft wider des buches vngemach vnd hilfft wol dauwen ( Wem der buch zerdrunsen ist von sucht der puluer tille samen vnd drinck das mit warmem wasser es hilfft ( Tille stetlich gessen krencket die augen ( Die wurczel zu aschen gebrant ist besser dann von dem krut vmb daz sie das wild fleisch von den wonden subert ( Das selbe puluer heilet auch die flecken vnd flechtende sere ( Es drucket vnd heilet auch die torende wonden / vnd nemlich die wonden an des mannes heimlickeit ( Der same gebraten vnd gerochen vertribt das jrschen ( Die wurczel gestossen vnd vff die augen geleyt vertribt die hicze ( Der same gebrant hilfft emorydecz daruff geleyt ( Der blumen in oley gesotten vertribt was sucht von frost kommen ist ( Das selbe hilfft auch das swerende heupt
Charles Victor Daremberg und Friedrich Anton Reuß (1810–1868). S. Hildegardis Abbatissae Subtilitatum Diversarum Naturarum Creaturarum Libri Novem.Physica, Buch I, Kapitel 67: Dille. Migne, Paris 1855. Sp. 1158 (Digitalisat) – Übersetzung: Marie-Louise Portmann, Basel 1991: Der Dill ist von trockener und warmer und gemäßigter Natur. Und auf welche Art immer er gegessen wird, macht er den Menschen traurig. Und roh taugt er nicht zum Essen, weil er größere Feuchtigkeit der Erde in sich hat als der Fenchel, und manchmal zieht er etwas Fettigkeit der Erde an sich, so dass es dem Menschen übel bekommt, ihn roh zu essen, jedoch gekocht gegessen unterdrückt er die Gicht, und so ist er nützlich beim Essen. --- Cpg 226, Elsaß 1459–1469, Blatt 96r (Digitalisat). Transkription: Tille ist truckener natur vnd wie man jne isset so machet der den menschen trurig / dem sin nase ser blutet der nyme tille vnd zwyrent als vil garwen vnd lege das vmb sin stirn vnd vmb den slaff / es hilffet wol.Cpg 226, Blatt 104r (Digitalisat). Transkription: Tillen wasser ist gut gedruncken vor geswolst in dem libe.
zdb-katalog.de
U. Bomme: Kulturanleitung für Dill. In: Merkblatt für Pflanzenbau Heil- und Gewürzpflanzen Nr. 43, 1988, ISSN0932-5158, S. 1–4.
M. Monsefi, M. Ghasemi, A. Bahaoddini: The effects of Anethum graveolens L. on female reproductive system. In: Phytotherapy research : PTR. Band 20, Nummer 10, Oktober 2006, ISSN0951-418X, S. 865–868, doi:10.1002/ptr.1959, PMID 16835877.
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Nicolas Lémery: Dictionnaire universel des drogues simples. Paris 1699, S. 41–42: Anethum(Digitalisat). Übersetzung: Vollständiges Materialien-Lexicon. Zu erst in Frantzösischer Sprache entworffen, nunmehro aber nach der dritten, um ein grosses vermehreten Edition [...] ins Hochteutsche übersetzt / Von Christoph Friedrich Richtern, [...]. Leipzig: Johann Friedrich Braun, 1721, Sp. 61: Anethum(Digitalisat)