Cl. Huart u. H. Massé: D̲j̲āmī. In: Encyclopaedia of Islam, Second Edition. Edited by: P. Bearman, Th. Bianquis, C.E. Bosworth, E. van Donzel, W.P. Heinrichs. doi:10.1163/1573-3912_islam_SIM_1971.
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Pīr kann eine Altersangabe (Alter = Greis) sein, aber Dschāmi könnte auch darauf anspielen, dass er im Alter in Herat das Amt eines Pīr (eines Ältesten = Ordensvorstehers = Scheichs) eingenommen hat. Vinzenz Edler von Rosenzweig (1840) dazu: „Wiewohl Dschami von Mewlana Saadeddin Kiasch gar die Befugniss erhalten hatte als Scheich aufzutreten und zu lehren, so wollte er doch das ihm lästige Amt eines solchen Ordensvorstehers nicht ausüben und keine Jünger aufnehmen, so sehr er übrigens talentvolle Leute zu schätzen und an sich zu ziehen wusste. [...] Erst am Abende seiner Tage verstand er sich zur Aufnahme von Jüngern.“ Siehe hierzu Annemarie Schimmel.
Sinde Fil ist eine Schreibweise von Žandapīl (kolossaler oder mächtiger Elefant), dem Tachallus des AḤMAD-E JĀM, mit dem Dschāmi dadurch verglichen wird.
Maria E. Subtelny: Kāšefi, Kamāl-al-Din Ḥosayn Wāʿeẓ. In: Encyclopaedia Iranica online. Abgerufen am 7. Dezember 2016.
William L. Hanaway, Jr.: BĀZGAŠT-E ADABĪ. “literary return,” a movement for a return to writing poetry in the Ḵorāsānī and ʿErāqī styles, which began in the mid-18th century and continued into the 20th century. In: Encyclopaedia Irancaonline. Abgerufen am 14. Dezember 2014.