Bei Ejnès, S. 378, tatsächlich mit Endungs-e. Virage bedeutet auf Französisch Kurve, Wende, Drehung, und möglicherweise hat der Autor hierbei eine fußballerische Eigenschaft des Flügelstürmers im Hinterkopf gehabt. Allerdings wird Weiskopf auch auf einer für den Fußballhistoriker außerordentlich ergiebigen Homepage zu Olympique Marseille während der Kriegsjahre unter diesem Pseudonym geführt; siehe z. B. http://www.om-passion.com/joueursutilises_saison_1940.html und hier, 2. Absatz.
Siehe den Artikel „Verstärkungen aus Budapest und Palästina“ im Wiener Sport-Tagblatt vom 24. Dezember 1931, S. 9; auch die ungarische Sportzeitung Nemzeti Sport schrieb am 1. Oktober 1936 anlässlich der Meldung seines Wechsels nach Marseille, Weiskopf sei ein ehemaliger MTK-Spieler gewesen. Damit dürfte die Angabe bei Arthur Baar: 50 Jahre Hakoah 1909–1959 Ramat Gan 1959, der Wechsel zur Hakoah habe bereits 1928 stattgefunden, ein Irrtum sein. Sein frühest bekanntes Tor als Hakoah-Professional erzielte Weiskopf im Dezember 1931 bei einem internationalen Weihnachtsturnier gegen Nemzeti Budapest (siehe Wiener Sonn- und Montags-Zeitung vom 28. Dezember 1931), das erste Tor in einem Pflichtspiel am 14. Februar 1932 in der Cup-Achtelfinalpartie gegen die Cricketer (siehe Reichspost vom 15. Februar 1932, S. 5: „Das Tor der Krieauer erzielte Weißkopf“).
Diese Behauptung findet sich auf Edmund Weiskopf in der Datenbank von weltfussball.de; überraschenderweise allerdings ebenso auf http://www.om1899.com/joueurs/dossierjoueur/weiskopfedmond.htm (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive) – wenn überhaupt, könnte Weiskopf von Oktober 1936 bis Januar 1937 in Le Havre gespielt haben; allerdings hätte dies außerhalb der offiziellen Zeitfenster für Vereinswechsel gelegen.
Diese Behauptung findet sich auf Edmund Weiskopf in der Datenbank von weltfussball.de; überraschenderweise allerdings ebenso auf http://www.om1899.com/joueurs/dossierjoueur/weiskopfedmond.htm (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive) – wenn überhaupt, könnte Weiskopf von Oktober 1936 bis Januar 1937 in Le Havre gespielt haben; allerdings hätte dies außerhalb der offiziellen Zeitfenster für Vereinswechsel gelegen.