Gabriele Rasuly-Paleczek: Definitionsversuche von Heirat und Ehe in der Ethnosoziologie. (PDF: 854 kB; 52 Seiten) In: Einführung in die Formen der sozialen Organisation (Teil 3/5). Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien, 2011, S. 97–99, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Oktober 2013; abgerufen am 13. Juni 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.univie.ac.at
Wissenschaftlicher Dienst des Deutschen Bundestages (konkrete Verfasser unbekannt): Vergewaltigung in der Ehe. Strafrechtliche Beurteilung im europäischen Vergleich, Ausarbeitung WD 7 – 307/07, Abschluss der Arbeit: 28. Januar 2008. (Online (pdf))
J. Patrick Gray: Ethnographic Atlas Codebook. In: World Cultures. Band 10, Nr. 1, 1998, S. 86–136, hier S. 104: Tabelle 43 Descent: Major Type (englisch; PDF: 2,4 MB, 52 Seiten ohne Seitenzahlen; eine der wenigen Auswertungen aller damaligen 1267 Ethnien).
Zitat: „584 Patrilineal […] 160 Matrilineal […] 52 Duolateral […] 49 Ambilineal […] 11 Quasi-lineages […] 349 bilateral […] 45 Mixed […] 17 Missing data“.
Prozente aller 1267 Ethnien weltweit (1998):
584 = 46,1 % patri-linear: Herkunft vom Vater und seinen Vorvätern
160 = 12,6 % matri-linear: Herkunft von der Mutter und ihren Vormüttern 052 = 04,1 % bi-linear, duolateral: Unterschiedliches von Mutter und vom Vater 049 = 03,9 % ambi-linear: frei auswählbar 011 = 00,9 % parallel: Quasi-Linien, 2 geschlechtlich getrennte Linien
349 = 27,6 % bilateral, kognatisch: Herkunft von Mutter und Vater (wie in der westlichen Kultur) 045 = 03,6 % gemischt + 17 = 1,6 % fehlende Daten.
Anmerkung: Ende 2012 waren im Ethnographic Atlas weltweit genau 1300 Ethnien erfasst, von denen oft nur Stichproben ausgewertet wurden, beispielsweise im HRAF-Forschungsprojekt, einer groß angelegten Datenbank für ganzheitliche (holistische) Kulturvergleiche von 400 erfassten Völkern.
Carlos H. Conde: Philippines Stands All but Alone in Banning Divorce. In: The New York Times. 17. Juni 2011, ISSN0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 15. Januar 2020]).
Gabriele Rasuly-Paleczek: Definitionsversuche von Heirat und Ehe in der Ethnosoziologie. (PDF: 854 kB; 52 Seiten) In: Einführung in die Formen der sozialen Organisation (Teil 3/5). Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien, 2011, S. 97–99, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Oktober 2013; abgerufen am 13. Juni 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.univie.ac.at
Rasse-Günther: Das Wort „nordisch“. In: Der Spiegel. Nr.1, 1952, S.32–33 (online). Zitat: „Der von den Nationalsozialisten als Rassepapst gefeierte Forscher Professor Dr. Hans F. K. Günther …“
Brian Schwimmer: Defining Marriage. In: Tutorial: Kinship and Social Organization. Department of Anthropology, University of Manitoba, Kanada, 2003, abgerufen am 13. Juni 2019 (englisch, umfangreiches Verwandtschaftstutorial).
Hans-Rudolf Wicker: Postmaritale Wohnregeln. (PDF; 387 kB; 47 Seiten) In: Leitfaden für die Einführungsvorlesung in Sozialanthropologie, 1995–2012. Universität Bern, 2012, S. 13–14, hier S. 14, abgerufen am 13. Juni 2019.
Die Zahlen der Tabelle:
164 matrilineare Ethnien – ihr ehelicher Wohnsitz nach der Heirat (Residenzregel): 062 = 37,8 % wohnen avunku-lokal: bei einem Onkel mütterlicherseits, entweder beim Mutterbruder der Ehefrau oder beim Mutterbruder des Ehemannes 053 = 32,3 % wohnen matri-lokal: bei der Mutter der Ehefrau (auch: uxori-lokal „am Ort der Ehefrau“) 030 = 18,3 % wohnen patri-lokal: beim Vater des Ehemannes (auch: viri-lokal „am Ort des Mannes“) 019 = 11,6 % haben andere Regeln: neo-lokal (neuer Wohnsitz), nato-lokal (am jeweiligen Ort der Geburt), ambi-lokal (wählbar an einem von beiden Orten), oder andere.
univie.ac.at
Gabriele Rasuly-Paleczek: Definitionsversuche von Heirat und Ehe in der Ethnosoziologie. (PDF: 854 kB; 52 Seiten) In: Einführung in die Formen der sozialen Organisation (Teil 3/5). Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien, 2011, S. 97–99, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Oktober 2013; abgerufen am 13. Juni 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.univie.ac.at
Lukas, Schindler, Stockinger: Ehe. In: Interaktives Online-Glossar: Ehe, Heirat und Familie. Universität Wien, 1997, abgerufen am 13. Juni 2019.
Lukas, Schindler, Stockinger: Arrangierte Heirat. In Interaktives Online-Glossar: Ehe, Heirat und Familie. Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien 1997, abgerufen am 10. Juni 2019.
Gabriele Rasuly-Paleczek: Definitionsversuche von Heirat und Ehe in der Ethnosoziologie. (PDF: 854 kB; 52 Seiten) In: Einführung in die Formen der sozialen Organisation (Teil 3/5). Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien, 2011, S. 97–99, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Oktober 2013; abgerufen am 13. Juni 2019.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.univie.ac.at
J. Patrick Gray: Ethnographic Atlas Codebook. In: World Cultures. Band 10, Nr. 1, 1998, S. 86–136, hier S. 104: Tabelle 43 Descent: Major Type (englisch; PDF: 2,4 MB, 52 Seiten ohne Seitenzahlen; eine der wenigen Auswertungen aller damaligen 1267 Ethnien).
Zitat: „584 Patrilineal […] 160 Matrilineal […] 52 Duolateral […] 49 Ambilineal […] 11 Quasi-lineages […] 349 bilateral […] 45 Mixed […] 17 Missing data“.
Prozente aller 1267 Ethnien weltweit (1998):
584 = 46,1 % patri-linear: Herkunft vom Vater und seinen Vorvätern
160 = 12,6 % matri-linear: Herkunft von der Mutter und ihren Vormüttern 052 = 04,1 % bi-linear, duolateral: Unterschiedliches von Mutter und vom Vater 049 = 03,9 % ambi-linear: frei auswählbar 011 = 00,9 % parallel: Quasi-Linien, 2 geschlechtlich getrennte Linien
349 = 27,6 % bilateral, kognatisch: Herkunft von Mutter und Vater (wie in der westlichen Kultur) 045 = 03,6 % gemischt + 17 = 1,6 % fehlende Daten.
Anmerkung: Ende 2012 waren im Ethnographic Atlas weltweit genau 1300 Ethnien erfasst, von denen oft nur Stichproben ausgewertet wurden, beispielsweise im HRAF-Forschungsprojekt, einer groß angelegten Datenbank für ganzheitliche (holistische) Kulturvergleiche von 400 erfassten Völkern.
Carlos H. Conde: Philippines Stands All but Alone in Banning Divorce. In: The New York Times. 17. Juni 2011, ISSN0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 15. Januar 2020]).