Ende 2012 waren im Ethnographic Atlas weltweit genau 1300 Ethnien erfasst, von denen oft nur Stichproben ausgewertet wurden, beispielsweise im internationalen HRAF-Projekt.
doi.org
Eran Shor, Dalit Simchai: Incest Avoidance, the Incest Taboo, and Social Cohesion: Revisiting Westermarck and the Case of the Israeli Kibbutzim. In: American Journal of Sociology. Jahrgang 114, Nr.6, 2009, ISSN0002-9602, S.1803–1842, doi:10.1086/597178.
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Dorett Funcke, Bruno Hildenbrand: Ursprünge und Kontinuität der Kernfamilie – Einführung in die Familiensoziologie. Springer, Wiesbaden 2017, ISBN 978-3-658-18441-4, S. 85 ff. (Seitenvorschau in der Google-Buchsuche).
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Gabriele Rasuly-Paleczek: Exogamie. (PDF; 853 kB) In: Einführung in die Formen der sozialen Organisation (Teil 3/5). Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien, 2011, S. 103, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Oktober 2013; abgerufen am 10. Oktober 2018: „Die Exogamie wird bisweilen auch als »out-marriage« bezeichnet. Ganz allgemein wird der Begriff Exogamie, der von McLENNAN geprägt wurde, in der Ethnosoziologie verwendet »…to designate any kind of out marriage« (BARNARD/SPENCER 1997: S. 605) bzw. wird unter Exogamie »a requirement for marriage outside a particular social group or range of kinship or category« (vgl. KEESING 1975: S. 149, Glossar, SEYMOUR-SMITH 1986: S. 107 und BARNARD/SPENCER 1997: S. 605) verstanden bzw. die Exogamie »as a practice of obtaining wives from outside one’s group« (vgl. HARRIS 1971: S. 284) bzw. als »the oligation to choose a marriage partner outside the close family group« (siehe BARNARD/SPENCER 1997: S. 350) definiert.“
Gabriele Rasuly-Paleczek: Endogamie und Exogamie müssen genau spezifiziert werden. (PDF; 853 kB) In: Einführung in die Formen der sozialen Organisation (Teil 3/5). Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien, 2011, S. 105, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Oktober 2013; abgerufen am 10. Oktober 2018: „Vielfach bestehen in einer Gesellschaft somit gleichzeitig Endogamie- und Exogamieregelungen und jedes Individuum gehört gleichzeitig einer Reihe von endogamen und exogamen Gruppen an. (vgl. HARRIS 1971: S. 284 und BARNARD/SPENCER 1997: S. 350) So z. B. im indischen Kastensystem, wo »…one must (with certain exceptions) marry out of one’s lineage but within one’s caste group; there is thus lineage exogamy and caste endogamy« (WINTHROP 1991: S. 175).“
Lukas, Schindler, Stockinger: Heiratsverbote. In: Interaktives Online-Glossar: Ehe, Heirat und Familie. Universität Wien, 1997, abgerufen am 10. Oktober 2018.
Lukas, Schindler, Stockinger: Allianzsystem. In: Interaktives Online-Glossar: Ehe, Heirat und Familie. Universität Wien, 1997, abgerufen am 10. Oktober 2018: „Allianzsystem: Ein Beziehungssystem, das mittels über mehrere Generationen wiederholte Heiraten zwischen unilinearen Deszendenzgruppen oder anderen Verwandtschaftsgruppen festgesetzte und dauerhafte Heiratsbeziehungen produziert bzw. durch diese ausgedrückt wird.“
Lukas, Schindler, Stockinger: Exogamie. In: Interaktives Online-Glossar: Ehe, Heirat und Familie. Universität Wien, 1997, abgerufen am 10. Oktober 2018.
web.archive.org
Gabriele Rasuly-Paleczek: Exogamie. (PDF; 853 kB) In: Einführung in die Formen der sozialen Organisation (Teil 3/5). Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien, 2011, S. 103, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Oktober 2013; abgerufen am 10. Oktober 2018: „Die Exogamie wird bisweilen auch als »out-marriage« bezeichnet. Ganz allgemein wird der Begriff Exogamie, der von McLENNAN geprägt wurde, in der Ethnosoziologie verwendet »…to designate any kind of out marriage« (BARNARD/SPENCER 1997: S. 605) bzw. wird unter Exogamie »a requirement for marriage outside a particular social group or range of kinship or category« (vgl. KEESING 1975: S. 149, Glossar, SEYMOUR-SMITH 1986: S. 107 und BARNARD/SPENCER 1997: S. 605) verstanden bzw. die Exogamie »as a practice of obtaining wives from outside one’s group« (vgl. HARRIS 1971: S. 284) bzw. als »the oligation to choose a marriage partner outside the close family group« (siehe BARNARD/SPENCER 1997: S. 350) definiert.“
Gabriele Rasuly-Paleczek: Endogamie und Exogamie müssen genau spezifiziert werden. (PDF; 853 kB) In: Einführung in die Formen der sozialen Organisation (Teil 3/5). Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien, 2011, S. 105, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Oktober 2013; abgerufen am 10. Oktober 2018: „Vielfach bestehen in einer Gesellschaft somit gleichzeitig Endogamie- und Exogamieregelungen und jedes Individuum gehört gleichzeitig einer Reihe von endogamen und exogamen Gruppen an. (vgl. HARRIS 1971: S. 284 und BARNARD/SPENCER 1997: S. 350) So z. B. im indischen Kastensystem, wo »…one must (with certain exceptions) marry out of one’s lineage but within one’s caste group; there is thus lineage exogamy and caste endogamy« (WINTHROP 1991: S. 175).“
Ende 2012 waren im Ethnographic Atlas weltweit genau 1300 Ethnien erfasst, von denen oft nur Stichproben ausgewertet wurden, beispielsweise im internationalen HRAF-Projekt.
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Eran Shor, Dalit Simchai: Incest Avoidance, the Incest Taboo, and Social Cohesion: Revisiting Westermarck and the Case of the Israeli Kibbutzim. In: American Journal of Sociology. Jahrgang 114, Nr.6, 2009, ISSN0002-9602, S.1803–1842, doi:10.1086/597178.