Widersprüchliche Angaben gibt es in der Presse dazu, ob nach dem Tod Kaiser Franz Josephs eine Herzbestattung vorgenommen wurde: einerseits wird berichtet, dass das Herz entnommen und in der Herzogsgruft des Wiener Stephansdoms (nicht in der Herzgruft der Habsburger) bestattet wurde (siehe Karl Vocelka, Michaela Vocelka: Franz Joseph I. Kaiser von Österreich und König von Ungarn 1830–1916. Eine Biographie. C. H. Beck, München 2015, ISBN 978-3-406-68286-5, Seite 365), andererseits heißt es, dass sich Kaiser Franz Joseph vor seinem Tod strikt gegen eine separate Bestattung von Eingeweiden und Körper ausgesprochen hatte und daher mitsamt Organen begraben wurde (siehe Fabian Schmid: Die getrennte Bestattung von Herzen und Eingeweiden, derStandard.at, 15. Juli 2011, online). In den meisten Fällen, in denen eine Leichenkonservierung mittels Formaldehyd vorgenommen wurde, wurde zu dieser Zeit jedoch auch im Haus Habsburg auf die Entnahme der Organe verzichtet.
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Edmund Glaise-Horstenau in Peter Broucek (Hrsg.): Ein General im Zwielicht. Die Erinnerungen Edmund Glaises von Horstenau. Bd. 1: K. u. k. Generalstabsoffizier und Historiker. Wien, Böhlau 1980, S. 383–384 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
3. Juni 1815, Quelle unbek., angegeben in: Franz Gall: Österreichische Wappenkunde. Böhlau, Wien 1992; zitiert in Austria-Hungary: Apostolic King (Hungary), Habsburg Titles. In: Royal Styles. heraldica.org, 18. Januar 2007, abgerufen am 23. Juni 2015 (englisch).
So war etwa schockiert vom Maxim Gun, er nannte es „das furchtbarste Instrument, das ich jemals gesehen habe oder mir vorstellen konnte“ – und orderte sogleich große Stückzahlen für die österreichisch-ungarische Armee, vgl. Marc von Lüpke: „Der Vater des Gemetzels“. In: einestages vom 23. September 2013.