Hermann Weber, Andreas Herbst: Mehring, Franz. In: Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945. 2., überarb. und stark erw. Auflage. Karl Dietz Verlag Berlin, Berlin 2008, ISBN 978-3-320-02130-6.
deutschefotothek.de
Klaus-Dieter Schumacher: Franz Mehring. 1996, abgerufen am 12. Dezember 2022.
dhm.de
Gerhard Engel, Bärbel Holtz, Gaby Huch, Ingo Materna (Hrsg.): Groß-Berliner Arbeiter- und Soldatenräte in der Revolution 1918/19. Dokumente der Vollversammlungen und des Vollzugsrates. Vom Ausbruch der Revolution bis zum 1. Reichsrätekongress. Akademie-Verlag, Berlin 1997, S. 528, Anm. 5; Alexander Mühle, Arnulf Scriba: Franz Mehring 1846–1919. In: LeMO, 14. September 2014.
fes.de
library.fes.de
Eduard Bernstein: Das Schlagwort und der Antisemitismus. In: Die Neue Zeit. XI. Jahrgang, 2. Band, Nr. 35, 1893, S. 228–237 (online, Zugriff am 2. Januar 2013); Franz Mehring: Das erste Wahlergebniß. In: Die Neue Zeit. XI. Jg., 2. Band, Nr. 40, 1893, S. 385–389 (online, Zugriff am 2. Januar 2013); vgl. Robert S. Wistrich: Anti-capitalism or antisemitism? The case of Franz Mehring. In: Leo Baeck Institute Year Book. 22, 1977, S. 47 f.
Franz Mehring: Kapitalistische Agonie. In: Die Neue Zeit. X. Jahrgang (1891–1892), 2. Band, Nr. 44, 1892, S. 546 (online, Zugriff am 2. Januar 2013; Mehring zitiert hier Marx, Zur Judenfrage); vgl. Götz Aly: Warum die Deutschen? Warum die Juden? Gleichheit, Neid und Rassenhass 1800–1933. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2011, S. 127.
Franz Mehring: Das Ende eines Demagogen. In: Die Neue Zeit. XI. Jahrgang, Band II (1892–1893), Nr. 45, S. 545 (online, Zugriff am 20. Dezember 2012).
google.de
books.google.de
Gustav Mayer: Erinnerungen: Vom Journalisten zum Historiker der deutschen Arbeiterbewegung. Zürich/ München 1949. (Reprint: Hildesheim 1993, ISBN 3-487-09688-9, S. 198, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
juedische-allgemeine.de
Shlomo Na’aman: Die Judenfrage als Frage des Antisemitismus. In: Ludger Heid und Arnold Paucker (Hrsg.): Juden und deutsche Arbeiterbewegung bis 1933. J.C.B Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1992, S. 50; ähnlich Wolfgang Wippermann in einer Rezension zu Götz Aly, Warum die Deutschen …: Geschichte: Reiner Neid? In: Jüdische Allgemeine. 18. August 2011 (online, Zugriff am 20. Dezember 2012).
marxists.org
„Man darf diesen praktischen Antisemitismus zwar nicht billigen, aber man kann ihn verstehen; dagegen ein Räthsel, gleich geheimnißvoll für Weise und für Thoren, ist der theoretische Antisemitisimus. […] Ihrer Weisheit erster und letzter Schluß ist das geflügelte Wort: ‚Die Juden sind nun doch einmal unser Unglück‘, und als Beweis für diesen Satz dient eine Reihe von Aussprüchen ‚großer Männer‘ von Luther an bis auf Bismarck. Die Deklamationen gegen das Kapital, welche nebenher laufen, sind so allgemein wie möglich gehalten. […] Auf der anderen Seite aber ist der Philosemitismus um kein Haar besser, als der Antisemitismus. Wenn dieser den Kapitalismus zu bekämpfen behauptet, indem er die Juden verfolgt, so behauptet dieser, die Juden zu schützen, indem er den Kapitalismus durch dick und dünn vertheidigt. […] Für die klassenbewußten Arbeiter hat der ‚Gegensatz‘ zwischen Anti- und Philosemitismus nie irgend eine Bedeutung gehabt. In dem Programm der Internationalen heißt es, daß ‚die internationale Arbeiterassoziation und alle ihr angehörigen Gesellschaften und Individuen Wahrheit, Recht und Sitte als die Grundlage ihres Betragens untereinander und gegen alle ihre Mitmenschen ohne Rücksicht auf Farbe, Bekenntniß oder Nationalität anerkennen.‘“ Franz Mehring: Anti- und Philosemitisches. 1891. Shlomo Na’aman: Die Bedeutung der Judenfrage in der frühen Arbeiterbewegung. In: Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte. 20, 1991, S. 173.
„Hat doch nie ein Antisemitenführer einen einzelnen Juden so erbarmungslos zu vernichten gesucht, wie Herr Eugen Richter, der oberste Führer des „freisinnigen“ Philosemitismus, eben erst den jüdischen Schriftsteller Marx, nur weil sich derselbe öffentlich zu beschweren wagte, daß er, einzig um seiner Eigenschaft als Jude willen, von einem freisinnig-philosemitischen Blatte brotlos gemacht worden war.“ Franz Mehring: Anti- und Philosemitisches, 1891.
Franz Mehring: Anti- und Philosemitisches. In: Die neue Zeit. 9. Jahrgang, Band 2 (1890–1891), Nr. 45, S. 585 ff. (online, Zugriff am 20. Dezember 2012); vgl. Götz Aly: Warum die Deutschen? Warum die Juden? Gleichheit, Neid und Rassenhass 1800–1933. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2011, S. 127 f.
Edmund Silberner: Sozialisten zur Judenfrage. Ein Beitrag zur Geschichte des Sozialismus vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis 1914. Colloquium Verlag, Berlin 1962, S. 198–203; ähnlich Micha Brumlik in einer Rezension zu Götz Aly: Warum die Deutschen …: Holocaustforschung: Räuber und Mörder wie du und ich. In: Die Zeit. Nr. 33/2011 (online)