Ernst Theodor Gaupp: Deutsche Stadtrechte im Mittelalter, mit rechtsgeschichtlichen Erläuterungen. Zweiter Band, Breslau 1852, S. 58–107, online.
hls-dhs-dss.ch
«In neuerer Zeit dient der Name in hochdeutscher Form zur Lokalisierung von Freiburg im Üchtland, um dieses von Freiburg im Breisgau zu unterscheiden.» Wulf Müller, Ernst Tremp: Üchtland. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 13. November 2013, abgerufen am 13. Februar 2024.
Nach Walter Henzen: Die deutsche Freiburger Mundart im Sense- und südöstlichen Seebezirk (= Beiträge zur Schweizerdeutschen Grammatik. Band XVI). Huber, Frauenfeld 1927, S. 112; Sprachatlas der deutschen Schweiz. Hrsg. von Rudolf Hotzenköcherle. Band V: Menschliche Gemeinschaft – Kleidung – Nahrung. Francke, Bern 1983, Karte 1b, desgleichen gemäss den über sprachatlas.ch zugänglichen Originalaufnahmen (Frage 1). Laut Christian Schmutz, Walter Haas, Senslerdeutsches Wörterbuch. Mundartwörterbuch des Sensebezirks im Kanton Freiburg mit Einschluss der Stadt Freiburg und der Pfarrei Gurmels, überarbeitete 4. Auflage, Le Cric, Marly 2022, S. 173 (jünger?) mit langem /ʊː/: Frybùùrg, Frübùùrg [ˈfribʊːrg, ˈfrybʊːrg]. Die im Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen, hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol, Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 369 verzeichnete Lautung [ˈfriːbʊrg, ˈfriːbərg] mit langem /iː/ findet sich sonst nirgends bezeugt.
http://www.ville-fribourg.ch/vfr/files/pdf32/Resultat_elec_compl.pdf, Nach freiburgischem Recht muss eine Ergänzungswahl stattfinden, wenn auf einer Liste mehr Personen gewählt werden als kandidieren, dies war 2011 der Fall bei der Liste «libre et indépendent», die mit einem Kandidaten zwei Sitze erzielte, bei der Ergänzungswahl vom 15. Mai 2011 wurde die Grüne Kandidatin gewählt.